Dienstag, 30. März 2010

Einsamkeit für ein paar Stunden vergessen

Einsamkeit für ein paar Stunden vergessen - Volksblatt | Nachrichten
28.12.2008 16:39 UHR


60 Jahre Heilig-Abend-Feier für Alleinstehende im CVJM Würzburg
würzburg
(mr)
„Alle Jahre wieder“ – sangen nun schon zum 60. Mal einsame und allein stehende
Menschen beim CVJM Würzburg am Heiligen Abend. 1948 waren
Kriegsheimkehrer und ausgebombte Würzburger Besucher im CVJM. Knapp 100
Gäste nahmen diesmal teil.
40 Mitarbeiter aus verschiedenen Kirchengemeinden Würzburgs waren Gastgeber
am Tisch, kochten und spülten in der Küche, holten Brote und Gebäck von
verschiedenen Bäckereien ab, kümmerten sich um ein gutes Programm oder
brachten unsere Gäste wieder nach Hause.
CVJM-Vorsitzende Gabriele Dal Piva gab einen kurzen Rückblick auf die 60 Jahre
dieser außergewöhnlichen Heilig-Abend-Feier. Sie betonte unter dem Motto „Zeit
zu verschenken“ wie wichtig und sinnvoll es ist, für andere Menschen da zu sein.
Heidi Schmitt aus der Zellerau war schon mehr als 30 Mal bei der
Heilig-Abend-Feier im CVJM zu Gast. Sie konnte kaum aufhören, ihre Freude
auszudrücken. Für den ehrenamtlichen Koch Jochen Axe war es die 21. Feier.
Auch er ist mit Begeisterung dabei. Das geistliche Wort hielt dieses Jahr Dekan
Günter Breitenbach.
Mit einem abwechslungsreichen weihnachtlichen Programm, Punsch, Plätzchen,
vielfältigen persönlichen Gesprächen und – am Schluss – einer großen
Geschenktüte klang der Abend aus.
Es war eine Gemeinschaft entstanden, in der Unterschiede unbedeutend wurden
und die Einsamkeit für ein paar Stunden vergessen ließen.

Fußballturnier der Würzburger

9 - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
09.03.2007 01:39 UHR

Das Jugendzentrum Zellerau hat das Fußballturnier der Würzburger
Jugendzentren gewonnen. Im Finale setzte sich die Mannschaft vor 200
stimmgewaltigen Zuschauern in der Turnhalle der Wolffskeel-Realschule knapp
mit 1:0 gegen den Jugendtreff Lengfeld durch. Insgesamt traten neun Teams aus
den Zentren Zellerau, CVJM, Lengfeld, Lindleinsmühle, B-Hof und Grombühl
gegeneinander an. Ausrichter war das Jugendzentrum Grombühl, der Sieger von
2006. Stadtjugendpfleger Hartmut Emser berichtet von fairen, ausgeglichenen
Spielen, bei denen der Spaß im Mittelpunkt stand. Schiedsrichter aller
Begegnungen war Klaus Zeh, der Jugendbeauftragte der Polizeiinspektion
Würzburg-Ost.

Helden auf einen Blick

Helden auf einen Blick: Stadt Würzburg - Landkreis Würzburg
16.07.2007 14:15 UHR

Mehr als 400 Jugendliche beteiligten sich an 29 Projekten in der Stadt Würzburg.
Zeit zum Ausruhen blieb ihnen keine. Manche arbeiteten sogar bis spät in die
Nacht, damit sie ihren Auftrag erfüllen konnten. Fast lief alles glimpflich ab.
Erwischt hat es einen Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Heidingsfeld. Er
brach sich den Mittelfuß und bekommt für die nächsten zwei Wochen einen Gips.
Für drei Tage waren folgende Jugendgruppen als Helden in der Stadt Würzburg
aktiv:
♦ Das Projektorchester Würzburg gab Konzerte in der Stadt und sammelte
Spenden.
♦ Die Junge Presse dokumentierte das Geschehen.
♦ Der Pfadfinder Stamm Wolfskeel erstellte einen Internet-Stadtführer.
♦ In verschiedenen Kindergärten waren aktiv: Die Ministranten von St. Burkard
und die Oberministranten-Runde.
♦ Der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) war mit einem Stand auf
dem SPD-Landesparteitag vertreten.
♦ Die Hauptschule Heuchelhof und der BDKJ putzten die Stolpersteine.
♦ Die Gruppe „Coloured People“ gestalteten einen Raum im CVJM-Heim.
♦ Der Pfadfinder-Stamm Greifenclau baute verschiedene Sachen bei der Kinderund
Jugendfarm.
♦ Die Ministranten von St. Albert renovierten die Lehmhütten der
Waldkindertagesstätte.
♦ Die Lengfelder Ministranten hatten einen Inliner-Streckenplan anzufertigen und
ein Pausenhofprojekt an der Adalbert-Stifter Volksschule in der Zellerau zu
verwirklichen.
♦ Der Pfadfinder Stamm Fred Joseph bot am Flugplatz Giebelstadt ein Flugprojekt
für Menschen mit Behinderung und Senioren an.
♦ Die katholische Jugendgruppe „Jedidja“ baute am Blindeninstitut in der
Ohmstraße Lehmhütten.
♦ Der Bechtholdsheimer Hof machte einen Ausflug mit den Senioren des Caritas
Marienheims.
♦ Das Jugendzentrum Grombühl und die Pestalozzischule betreuten das
Heldencafé am Wagnerplatz.
♦ Die Ghettokids von der Hauptschule Heuchelhof gestalteten am Reitplatz der
evangelischen Kinder- und Jugendhilfe einen Bauwagen.
♦ Die „Frohkis“ vom Bund freier Pfingstgemeinden machten mit den Bewohnern
des St. Thekla Seniorenheimes einen Ausflug.
♦ Die Jugend des Sportbundes Versbach renovierte die Wärmestube in der
Rüdigerstraße (siehe Bild).
♦ Die „Farmis“ der Kinder- und Jugendfarm waren im Würzburger Tierheim und
kümmerten sich zusammen mit den „blauen Engeln“ der Hauptschule Heuchelhof
um die Außenanlagen am Tierheim und um den Tierfriedhof.
♦ Die Ministranten von St. Alfons räumten in ihrer Pfarrei auf.
♦ Die Theatergruppe der Pestalozzi-Hauptschule spielte in verschiedenen
Altenheimen vor.
♦ Aktionen in der Lebenshilfe führten durch: Die Johannes-Pfadfinder und die
Junior-Clubs der WVV.
♦ Die Jugend-Feuerwehr Heidingsfeld begrünte das Flachdach am Kilianeum und
schuf einen Sinnesparcour.
♦ Die Pfadfinder vom Stamm St. Johannes waren bei der Lebenshilfe.

Weihnachtsfeier des CVJM

Weihnachtsfeier des CVJM - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
13.12.2007 18:06 UHR

(rdf) Der CVJM veranstaltet wieder am Heiligen Abend eine Weihnachtsfeier für
allein stehende und einsame Mitbürger. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass um 18.30
Uhr). Nach einem gemeinsamen Abendessen gibt es musikalische und kreative
Beiträge. Es werden Weihnachtslieder gesungen, die Weihnachtsgeschichte wird
vorgetragen und in einer Andacht geht es um die Bedeutung des
Weihnachtsfestes. Informationen und (kostenlose) Eintrittskarten gibt es beim
CVJM, Wilhelm-Schwinn-Platz 2 (Nähe Stephanskirche), Tel. (09 31) 30 41 92 72.
Für Spenden zur Unterstützung der Veranstaltung steht ein Konto zur Verfügung:
Sparkasse Mainfranken, Konto-Nummer: 420 18 689, BLZ 790 500 00.

Geistliche Vielfalt im Würzburg Dom

Kindern helfen mit Orangenkauf

Kindern helfen mit Orangenkauf - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
08.12.2006 18:26 UHR

WÜRZBURG (MMA) Am Samstag, 9. Dezember, zwischen 930 und 12 Uhr werden
bis zu 60 Kinder und Jugendliche aus den Jungschar- und Jugendgruppen der
Kirchengemeinden und des CVJM Würzburgs unter dem Motto "Kinder helfen
Kindern" mit Bauchläden unterwegs sein und Orangen für die Jugendarbeit des
YMCA (CVJM) in Valparaiso (Chile) verkaufen; Außerdem gibt es Verkaufsstände
am Rathausplatz in Heidingsfeld, Kirchplatz Martin-Luther-Kirche (Frauenland),
Kupsch-Filialen (Sanderau, Zellerau, Grombühl und Domstraße), Apotheke in
Höchberg.

Orangen für den Frieden

Orangen für den Frieden - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
05.12.2007 16:00 UHR

(hon) Am Samstag, 8. Dezember, sind zwischen 10 und 12 Uhr in ganz Würzburg
etwa 50 Kinder aus den Kinder- und Jugendgruppen der Kirchengemeinden und
des CVJM unterwegs, um für den Friedensprozess zwischen Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen in Israel und Palästina Orangen zu verkaufen.
Den Beteiligten müsse klar sein, was der Hintergrund der Aktion ist, schreibt der
CVJM. Deshalb erarbeiten die Gruppenleiter im Vorfeld einiges über das zu
unterstützende Projekt.
Die Atmosphäre der beiden Völker, die von Hass, Angst und Krieg erfüllt ist, ein
Stück greifbar zu machen, sei für die Mitarbeiter keine einfache Aufgabe gewesen.
Mit selbst gebauten Bauchläden ziehen die Kinder durch die Stadtviertel und
verkaufen unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ fair gehandelte Orangen für
60 Cent pro Stück.
Der Erlös dieser Verkaufsaktion ist in diesem Jahr für die Friedensinitiative der
evangelisch-lutherschen Kirche in Jerusalem bestimmt. Sie will durch gezielte
Projekte die Begegnung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
ermöglichen, um gemeinsam auf dem Weg im „Miteinander“ wieder Hoffnung für
das ganze Land zu gewinnen. Durch den Kauf dieser fair gehandelten Orangen
können alle einen Beitrag für den Frieden in Israel und Palästina leisten.
In den folgenden Stadtteilen sind die sieben- bis zwölfjährigen Kinder und 13- bis
17-jährigen Jugendlichen von Tür zu Tür unterwegs, während ehrenamtliche
Mitarbeiter mit Infoständen für Nachschub, heißen Tee und motivierende Worte
sorgen.
Info- und Verkaufsstände der Orangenaktion „Kinder helfen Kindern“ stehen an
folgenden Stellen: Heidingsfeld, Rathausplatz, Frauenland, Frauenlandplatz,
Sanderau, vor dem Einkaufsmarkt tegut, Innenstadt, Kürschenhof, Grombühl

Rüstzeug für Konfliktbewältigung

Polizeikurs „zammgrauft“ mit 1000 Teilnehmern in wenigen Monaten

Polizeikurs „zammgrauft“ mit 1000 Teilnehmern in wenigen Monaten
27.05.2009 18:33 UHR

Die Jugendstiftung des CVJM Würzburg zeichnete die Polizeiinspektion Würzburg-Ost und den
Fachbereich Jugend und Familie der Stadt mit dem John-Mott-Preis aus. Der Grund: Seit Beginn dieses
Schuljahres nahmen bereits 38 Klassen von 17 Schulen an dem Gewaltvorbeugungskurs „zammgrauft“
teil, 16 weitere Klassen sind schon dafür angemeldet.

Polizeikurs „zammgrauft“ mit 1000 Teilnehmern in wenigen Monaten
Von Antigewalt bis Zivilcourage
„Ich bin überwältigt von diesem Erfolg“, betonte
Gabriele Dal Piva, Vorsitzende des CVJM Würzburg
e.V., während einer Feier im Rathaus.
„Die Schüler lernen, wie sie mit Gewalt, Mobbing und
Ausgrenzung umgehen können“, lobte sie das Projekt.
Das Konzept brachte Otmar Strauß, Leitender Referent
des CVJM Würzburg, aus München mit, wo „zammgrauft“ bereits seit acht Jahren
angeboten wird, erklärte Dal Piva.
„Ich bin beeindruckt, wie gut die Zusammenarbeit klappt“, hob Sozialreferent
Robert Scheller hervor.
Er freute sich sehr über die Kooperation von öffentlicher und verbandlicher
Jugendarbeit, Polizei und Schulen.
Als besonders wichtig bezeichnete er das Lernen von „lebenspraktischen
Lösungen“.
Stellvertretender Dienststellenleiter Harald Hoffmann wies darauf hin,
„zammgrauft“ sei ein Polizeikurs, der Werte und Lebenskompetenzen vermittele.
Die Schwerpunkte bildeten die Förderung von Anti-Gewalt-Strategien,
Zivilcourage, Vertrauen und Gemeinschaft. Die zweitägigen Kurse im
Jugendzentrum des CVJM beinhalteten viele Rollenspiele, über die anschließend
diskutiert werde.
„Wir geben den Jugendlichen das Rüstzeug mit, um Konfliktsituationen aus dem
Weg zu gehen oder sie bestehen zu können.“
Nach seinen Worten leiste die Polizei mit der Beteiligung an „zammgrauft“ einen
Beitrag zur Erziehung, weil Familie und Schule diese Aufgabe nicht mehr allein
leisten könnten.
Thomas Müller, einer der vier Kurstrainer der Polizei, machte auf die „durchweg
positive Resonanz“ aufmerksam. Beispielsweise habe ihm eine Lehrerin berichtet,
dass sich der Umgang zwischen den Schülern erheblich verbesserte.
Beeindruckt war Müller ebenfalls deswegen, weil sich die Jugendlichen auch
Monate nach dem Kurs noch an wesentliche Inhalte erinnerten.

Wehrhaft, aber ohne Gewalt

Wehrhaft, aber ohne Gewalt - Stadt Würzburg | Nachrichten
07.07.2009 15:21 UHR

Gewaltprävention kann nicht früh genug beginnen. Diese Auffassung vertritt der CVJM Würzburg.
Gemeinsam mit der Polizei bietet der Verein das Anti-Gewalt-Projekt „zammgrauft“ in seinen Räumen
an. Kinder und Jugendliche, so lautet die Kernidee des Projekts, brauchen alternative
Handlungsmöglichkeiten, um zu lernen, wie sie sich wehren und trotzdem Konflikte gewaltfrei lösen
können.

CVJM Würzburg bietet gemeinsam mit der Polizei Anti-Gewalt-Projekt an
Julian hat gar nicht versucht, seine Unsicherheit zu
kaschieren. Ihm ist mulmig zumute, das merkt man
ihm an. Aber er muss jetzt da durch. Also steigt der
Zwölfjährige auf den Tisch und verschränkt die Arme
vor der Brust. Hinter ihm stehen die Schulfreunde.
Werden sie ihn auch auffangen? Ohne sich sicher zu
sein, lässt er sich rückwärts fallen und landet sanft in
den Händen der Freunde. Erleichterung. Jetzt grinst er
über das ganze Gesicht, und die anderen lachen und machen Faxen.
Einer nach dem Anderen lässt sich dann auffangen. Eine derartige Übung schaffe
Selbstvertrauen und stärke die Gemeinschaft, sagt Andy Friedel, der das Projekt
beim CVJM koordiniert. „Probleme wie Ausgrenzung sollen dadurch eingedämmt
werden.“
Szenenwechsel: Mit Schaumstoff-Schlägern kämpfen zwei Schüler gegeneinander.
Zunächst stehen die Anderen stumm um die beiden Streithähne herum. Kurze
Zeit später werden sie durch laute Rufe angefeuert. Sofort hauen sie sich noch
kräftiger mit dem Schaumstoff-Schläger. „Beeinflussung durch Zuschauer“ nennt
sich diese Übung. Dass die Rufe die beiden Teilnehmer veranlasst haben, stärker
zuzuschlagen, steht außer Frage.
Gemeinsam beraten die Jungen und Mädchen, wie sie sich am besten verhalten
sollten, wenn sie auf dem Schulhof Zeugen einer Schlägerei werden. Dabei
erfahren sie, dass es verboten ist, eine Prügelei anzufeuern. Wer das tut, ist
Helfer und somit mitschuldig. „Das haben wir nicht gewusst“, sagen die Schüler
nachher.
Seit Herbst 2008 läuft „zammgrauft“ in Würzburg. An zwei Vormittagen lernen die
Kinder und Jugendlichen, wie sie sich in bestimmten Situationen, die Hilfe und
Zivilcourage erfordern, verhalten können. Spielerisch erfahren sie, was Gewalt ist
und wo sie anfängt. Dafür schlüpfen die Schüler abwechselnd in die Rolle des
Täters und des Opfers, können deren Gefühle spielerisch nachvollziehen.
Nach jeder Übung sprechen die Kinder über ihre Erfahrungen. Ziel von
„zammgrauft“ sei es also, Gewalt frühzeitig zu erkennen und richtig darauf zu
reagieren, erläutert Andy Friedel. Das CVJM-Jugendzentrum sei natürlich ideal
ausgerüstet, so dass alle Schüler als Klasse zusammen die Pause verbringen
können. Dort stehen Kicker, Tischtennis oder Billard bereit.
„Probleme wie Ausgrenzung sollen eingedämmt werden“
Andy Friedel vom CVJM über das Projekt „zammgrauft“
Schon jetzt findet das Projekt großes Echo in der Bevölkerung. „Mit dieser
Resonanz haben wir aber auf gar keinen Fall gerechnet“, sagt Friedel. „Wir haben
im ersten Jahr vielleicht fünf Schulklassen erwartet, die das Angebot testen und
es in Stadt und Umgebung bekannter machen.“ Inzwischen hätten über 20
Würzburger Schulen mit über 50 Klassen daran teilgenommen. „Wir haben über
1000 Teilnehmer erreicht.“ Diese „äußerst positive Resonanz“ bei Schülern und
Lehrern nahm die CVJM-Jugendstiftung vor kurzem zum Anlass, den John
Mott-Preis 2009 an die Würzburger Polizei und ihr Gewaltpräventionsprojekt
„zammgrauft“ zu verleihen.
Das Projekt stammt ursprünglich von der Polizei in München. Dort wird es seit
2001 angeboten. Auf Initiative des CVJM läuft es nun auch in Würzburg. Dabei
haben die CVJM-Verantwortlichen den Kontakt zur Stadt, Polizei und zu den
Schulen hergestellt.

Wir sind ein offenes Haus

Für Leib, Geist und Seele

Für Leib, Geist und Seele - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
29.04.2005 16:40 UHR

würzburg "Der CVJM ist und war immer eine Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft, wo man
Freunde findet", sagt Hermann Kupsch. Er war Nachkriegs-Vorsitzender des CVJM von 1945 bis 1970.
Vom 5. bis 8. Mai feiert der CVJM Würzburg sein 100-jähriges Jubiläum unter dem Motto "Zeichen
setzen".

Den Auftakt machen "Superzwei in Concert" mit Musik, Comedy und Message am
Donnerstag, 5. Mai, um 1930 Uhr im CVJM-Haus am Wilhelm-Schwinn-Platz 2.
"Superzwei sind ein Genuss zum Lachen", verspricht Inger Reppe,
CVJM-Referentin. Am Freitag, 6. Mai, berichten um 1930 Uhr Martin und Elke
Kamphuis, wie sie über den Buddhismus zu Gott gefunden haben mit "Der Weg
des Buddha - Einblicke und Erfahrungen von einem, der den Weg gegangen ist".
Mit verschiedenen Aktionen rund um den Vierröhrenbrunnen will der CVJM am
Samstag, 7. Mai, um 14 Uhr die Menschen Würzburgs auf Gott und auf sich
aufmerksam machen. Abends wird der Film "Solino" im CVJM-Haus um 1930 Uhr
gezeigt. Allerdings mit Unterbrechungen: Unter dem Motto "CUT - Kino einmal
anders" finden zwischendurch immer wieder Gespräche statt.
Am 8. Mai startet der Jubiläums-Sonntag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in St.
Stephan. Ulrich Parzany, Generalsekretär des CVJM Deutschland, hält die Predigt.
Statements, Kreatives und ein Kindergottesdienst stehen mit auf dem Programm.
Um 1145 Uhr ist Empfang im großen Saal des CVJM mit Gästen aus Peru und der
Jugendkulturarbeit TEN SING.
Ein einfaches Mittagessen im und am CVJM-Haus findet um 1230 Uhr statt. Ab
1315 Uhr startet das Programm mit Kulinarischem, Spielmobil, Rollstuhl-Parcours,
Trampolin, Bungee-Running und Aero-Trimm. Der CVJM-Posaunenchor gibt mit
Bläsern aus Suhl um 1345 Uhr und 1645 Uhr ein Konzert am
Wilhelm-Schwinn-Platz. Mit der Jubiläums-Straßenbahn können die Gäste ab
Haltestelle "Neubaustraße" stadtauswärts um 14 Uhr ein Programm erleben, bei
dem Günter Severin am Steuer sitzt.
Dia-Show im Großen Saal
Im kleinen Saal des CVJM-Hauses findet jeweils um 1415 Uhr, 1515 Uhr und 1615
Uhr die Dia-Show "100 Jahre CVJM Würzburg" statt.
Eine Bibelarbeit veranstaltet Ulrich Parzany um 1530 Uhr im großen Saal.
Während der Schlussveranstaltung werden auf dem Wilhelm-Schwinn-Platz Preise
verlost, für Kinder startet eine Luftballon-Aktion.
"Der CVJM will den jungen Menschen Werte vermitteln wie Respekt. Sie sollen
erkennen, dass sie etwas wert sind", sagt Reppe. Das Dreieck im Logo bedeutet:
Dienst am jungen Menschen für Leib, Geist und Seele. "Bei uns haben
Ehrenamtliche genauso das Sagen wie Hauptamtliche", meint Hellmut Koch,
Vorsitzender des CVJM Würzburg. Der CVJM richtet sich an Kinder von acht bis
zehn und an Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Mit 17 kann man Mitarbeit er
werden und nimmt an Schulungen in den Fächern Pädagogik, Theologie und
Didaktik teil.
Weltweit ist der CVJM ein ökumenischer Jugendverband, in Deutschland ist er
traditionell näher an die evangelische Kirche angelehnt. In Würzburg ist der CVJM
verantwortlich für die Hälfte der evangelischen Jugendarbeit in der Stadtregion.
Im CVJM-Haus am Wilhelm-Schwinn-Platz befindet sich das von der Stadt
geförderte Jugendzentrum "God's Villa". Kinder-Nachmittage sind ebenso im
Programm enthalten wie ein Internetcafé. Sport-Angebote finden im Kilianeum
statt. Im Steigerwald betreibt der CVJM ein Freizeitzentrum mit 170 Betten.
Nach Angaben des Leitenden Sekretärs Rainer Hopper ist der CVJM Würzburg der
größte deutsche CVJM in einer katholisch geprägten Stadt. Kontakt: CVJM,
Wilhelm-Schwinn-Platz 2, Tel. 30 41 92 72.

Die Hauptsache muss die Hauptsache bleiben

Die Hauptsache muss die Hauptsache bleiben - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
28.07.2006 18:47 UHR

ALTSTADT (AHE) Der bisherige Vorsitzende des Christlichen Vereins Junger
Menschen (CVJM) Würzburg wurde jetzt verabschiedet. Hellmuth Koch hat sich 30
Jahre ehrenamtlich für junge Menschen der Stadt engagiert, 20 Jahre war er
Vorsitzender des Würzburger CVJM. Lange Zeit war er in den nordbayerischen
Ligen der CVJM-Sportart Basketball tätig. Nach seinem Theologiestudium führte er
gemeinsam mit seiner Schwester die elterliche Salzgroßhandlung fort. So fand
sein Vorgänger Rolf-Dieter Vocke die Worte: "Unser Hellmuth kocht nicht nur mit
Wasser, sondern vor allem mit Salz. Und Salz braucht man zum Leben und
Glauben."
Neue Vorsitzende wird Gabriele Dal Piva, die Tochter von Hermann Kupsch, der
dem Verein vor 40 Jahren vorstand. Von ihm hat sie sich vor allem einen Satz fest
eingeprägt: "Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt." Und
die Hauptsache soll sein, "das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen
auszubreiten und dabei Jung und Alt zu verbinden." Konkret: Gruppenstunden
vorbereiten, Freizeiten in Kroatien und Frankreich organisieren, gemeinsam
Gottesdienste feiern und beten.
Außerdem plant Dal Piva, nicht mehr nur eine, sondern künftig fünf Stellen für das
FSJ (Freies Soziales Jahr) beim CVJM zur Verfügung zu stellen. "So geben wir
jungen Menschen Orientierung, investieren in sie und reagieren gleichzeitig auf
finanzielle Kürzungen." Auch ein Problem: An Schulen gibt es immer mehr
Nachmittagsunterricht, manche Jugendliche haben kaum noch Zeit für den Verein.
Trotzdem ist Dal Piva zuversichtlich: "Wir gehen einfach in die Schulen hinein und
machen den jungen Leuten dort Angebote."
Dal Piva war bisher Schriftführerin des Würzburger CVJM, dieses Amt übernimmt
nun Annika Schmale. Auch Schatzmeister Gustav Ewald wurde feierlich
verabschiedet - ihn löst Klaus Schelle ab.

Der evangelische Spartaner

Der evangelische Spartaner - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
27.11.2005 14:03 UHR

Der Kaufmann Günter Severin wird an diesem Donnerstag 70 Jahre alt. Er ist ganz anders als andere
Geschäftsleute.

Günter Severin ist, gemeinsam mit seinem Bruder Manfred, Chef des
Bekleidungshauses Severin. Woanders haben weniger wichtige Leute
prächtiger ausgestattete Büros. Severins Schreibtisch ist schlicht, nimmt fast das
gesamte kleine Zimmer ein, die Möbel sind alt. Kein Glanz im spartanischen
Raum.
Zeit seines Lebens ehrenamtlich engagiert, hat er viele Verdienste auf sich
geladen, unter anderem beim Förderkreis "Würzburg macht Spaß" und beim
Einzelhandelsverband, beim Christlichen Verein junger Menschen (CVJM) und im
Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinde. Er wurde hoch geehrt, zum Beispiel
mit dem Bundesverdienstkreuz und der raren IHK-Ehrenmitgliedschaft.
Die Urkunden dazu hängen in seinem Büro, nicht als Demonstration von
Tüchtigkeit, mehr als Aufforderung. Wer so ausgezeichnet wurde, sagt er, "kann
nicht einfach sagen: gut, das wars". Ehrungen seien Verpflichtungen,
weiterzuarbeiten. "Der Mensch", sagt er weiter, "hat von Gott einen Auftrag, für
seine Mitmenschen tätig zu sein, nicht nur für sich selber. Jeder diene mit den
Gaben, die ihm gegeben".
Er spricht nicht mit Stolz über seine Taten, eher dankbar. Er sagt, er sei "dankbar,
dass ich mich in schwierigen Situationen an den lebendigen Gott halten kann,
dass er einen trägt durch die Jahrzehnte, dass er Kraft gibt und man das spüren
darf". Severin, der evangelische Christ, ist so überzeugt von seiner Religion, dass
er am Mantelsonntag das Geschäft geschlossen hält, um den Feiertag zu heiligen.
Im März 2004 feierte das Bekleidungshaus 100-jähriges Bestehen. Die Severins,
Inhaber in der dritten Generation, könnten den in langen Jahren erarbeiteten
Wohlstand genießen. Aber Günter Severin ist barocker Sinnenlust abhold; gutes
Essen, guter Wein, Kunst und Musik sind nicht sein Fall. Zu Hause hat er fast
ausschließlich Sachbücher im Regal stehen, Geographie und Geschichte vor allem.
Leidenschaften plagen ihn nicht, es sei denn, es geht um Würzburg.
Disziplin? "Disziplin bedeutet in erster
Linie Selbstdisziplin. Man muss sich besinnen, was wichtig ist." Was wünscht er
sich? Lange Pause. "An Gottes Segen ist alles gelegen." Wieder lange Pause. "Ich
wünsche mir, dass ich die Aufgaben, die mir gestellt sind, mit Gottes Hilfe gesund
erfüllen darf."
So was sagt er ganz selbstverständlich, bescheiden und ohne einen Hauch von
Zweifel.

Ein Jahrhundert Jugendarbeit

Ein Jahrhundert Jugendarbeit - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
26.04.2005 18:45 UHR

Würzburg "Zeichen setzen" - das will der "Christliche Verband Junger Menschen Würzburg" (CVJM) zu
seinem 100-jährigen Bestehen im Mai diesen Jahres.

"Wir wollen das Jubiläum sowohl an die Öffentlichkeit
tragen, aber auch innerhalb unserer Gruppen
bearbeiten", so Inger Reppe, Jugendsekretärin beim
CVJM. Und deshalb wird es vom 4. bis 7. Mai eine
Tagung von 100 CVJM-Mitarbeitern aus ganz
Deutschland geben und vom 5. bis 8. Mai öffentliche
Angebote und Aktionen, die am Jubiläumssonntag,
8.Mai, ihren Höhepunkt finden.
Zeichen gesetzt hat die ökumenische Jugendbewegung CVJM Würzburg in seiner
bewegten 100-jährigen Geschichte schon viele: Gegründet 1905, entwickelte sich
der Jugendverband in den ersten Jahren schnell zu einer vielbeachteten
Anlaufstelle für Jugendliche in der Domstadt. Durch die Kriege musste die Arbeit
allerdings immer wieder von vorn begonnen werden, während der NS-Zeit führte
der CVJM seine Aktivitäten in der Illegalität weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg
half der Weltbund YMCA dem CVJM mit einem Holzhaus aus. Schon damals kamen
dem CVJM Würzburg die internationalen Verbindungen des heutigen
Ehrenvorsitzenden Hermann Kupsch zu Gute.
Hermann Kupsch, der sich selbst scherzhaft als "Mister CVJM" bezeichnet, ist
bereits seit 71 Jahren im CVJM aktiv. 25 Jahre lang selbst Präsident, bereiste er
fast alle Kontinente und knüpfte weltweite Kontakte. "Der CVJM war für mich
immer eine Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft. Wenn man sein Leben in
den Dienst Gottes stellt, dann kommen Mittel und Hilfe zur rechten Zeit, auch
wenn es, gerade nach dem Krieg, oft sehr schwer war."
Besonders wichtig ist für Kupsch auch, jungen Menschen Werte vermitteln und
ihnen im Glauben ein Fundament zu geben, auf das sie ihr Leben stützen können.
Deshalb legt der CVJM neben öffentlichen Angeboten besonderen Wert auf die
überkonfessionelle Gruppenarbeit.
"Obwohl das eigentlich nicht mehr der Trend ist, sehen wir diese Form der
Jugendarbeit als zukunftsweisend. Wir wollen uns damit positiv vom Zeitgeist
absetzen", so der 1. Vorsitzende Hellmut Koch. Und das Konzept scheint seit 100
Jahren anzukommen: Rund 400 bis 500 Personen erreicht der CVJM Würzburg
monatlich mit seinen Angeboten. Und das alles auf rein ehrenamtlicher Basis.
Lediglich drei Festangestellte gibt es.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten rund 10 000 Stunden jährlich. "Das ist
auch einer der Grundgedanken des CVJM. Die jungen Menschen sollen motiviert
werden, sich selbst auch zu engagieren, sich einzubringen und Verantwortung für
eine Sache zu übernehmen."
Kinder ab acht Jahren besuchen Jungschargruppen. Für Jugendliche ab 13 Jahren
gibt es eigene Gruppen. Raum für Kreativität bieten die Projekte von Ten Sing mit
Musik, Theater und Tanz. Für Freizeiten steht ein eigenes Gelände in
Münchsteinach im Steigerwald zur Verfügung. Seit über 50 Jahren besteht der
CVJM-Posaunenchor, den der verstorbene Paul Kleinlein wesentlich prägte. Auch
Sport gehört zur Vereinsarbeit, ebenso das städtisch geförderte Jugendzentrum
"GODsVILLA".

Historische Bibel von Kupsch

Historische Bibel von Kupsch - Landkreis Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
23.03.2004 18:14 UHR

Lindflur (schi) Hermann Kupsch, Würzburger Kaufmann und CVJM-Förderer,
kam bei einem Besuch in Lindflur nicht mit leeren Händen. Er hatte gehört,
dass in der dortigen, 1339 erbauten Kirche die Altarbibel fehlte. Da der 85-Jährige
das Bibelwort "von denen, die zwei haben, eine abgeben sollten" beherzigte,
übergab er eine historische, aus dem Jahre 1771 stammende Bibel in einem
feierlichen Gottesdienst an die Lindflurer Gemeinde.
Als Mitglied der Deutschen Bibelgesellschaft war er viel unterwegs, so auch in
China, wo jetzt ebenfalls Bibeln gedruckt werden, wie in allen anderen Erdteilen.
Der Gottesdienst in der vollbesetzten kleinen Kirche war feierlich, sangen doch
drei Chöre: die Kindergottesdienstkinder mit Flötenbegleitung, die Kinder der
Jungschar, die auf Bibel-Entdecker-Tour gegangen waren und einen Bibel-Rap
vortrugen, und der von Edeltraud Kern geleitete Kirchenchor. Drei Personen
bekannten sich öffentlich mutig zum Bibel lesen und lasen Bibelstellen, die ihnen
wichtig sind oder die ihnen im Leben geholfen haben. Bibel, das sei Wellness für
Seele und Geist, hörte man da.
Pfarrer Alexander Titz dankte dem Spender und gab eine Art Segen für dieses
Buch-Juwel, das "auf alle Fragen Antwort gibt".

Die Stadt hat drei neue Ehrenbürger

Die Stadt hat drei neue Ehrenbürger - Stadt Würzburg | Nachrichten
19.12.2008 17:21 UHR

Kaufmann Hermann Kupsch und Kunstsammler-Ehepaar Ruppert ausgezeichnet

Stehende Ovationen erhielten die neuen Ehrenbürger der Stadt im festlich geschmückten Ratssaal:
Hermann Kupsch und das Ehepaar Ruppert. Kupsch wurde für sein unternehmerisches Handeln und
seinen Einsatz für das Gemeinwohl ausgezeichnet, Rosemarie und Peter C. Ruppert haben sich
Verdienste um die kulturelle Bedeutung Würzburgs erworben.

OB Georg Rosenthal verlieh außerdem die silberne
Stadtplakette und die Behr-Medaille.
Viele Politiker aus Stadt und Land, Bundestag und
Landtag, Vertreter der Wirtschaft und
Familienangehörige waren zur Abschlusssitzung des
Stadtrates gekommen, um den neuen Ehrenbürgern
ihre Reverenz zu erweisen.
Es ist die höchste Auszeichnung der Stadt Würzburg, nur drei weitere
Ausgezeichnete gibt es derzeit: das Ehepaar Robert und Margret Krick und
Hans-Bernhard Bolza-Schünemann.
Seit 1819 bekamen nur 32 Personen die Ehrenbürgerwürde.
Ehrenamtliches Engagement
In der Laudatio hob Rosenthal den Einsatz von Kupsch als Unternehmer hervor.
Zeitweise habe es in Würzburg 70 Kupsch-Lebensmittelfilialen und über 1600
Mitarbeiter gegeben.
Als Unternehmenschef habe sich Kupsch dennoch Zeit für sein ehrenamtliches
Engagement genommen.
Der bekennende Christ sei zeitweise in mehr als 20 wirtschaftlichen, kirchlichen
und kulturellen Vereinigungen führend tätig gewesen, so der OB.
IHK, Landesverband des Bayerischen Einzelhandels und Landessynode. Ein
besonderes Faible hatte Kupsch für die Jugendarbeit. Er bekleidete hohe Ämter
beim CVJM und gründete eine Stiftung, um junge Menschen zu fördern.
Der 90-Jährige nannte Würzburg eine „Stadt mit besonderer Prägung“: Sie
verbinde die Vorteile einer Groß- und einer Kleinstadt.
Mit der dauerhaften Leihgabe ihrer Sammlung „Konkrete Kunst“ für den
Kulturspeicher habe das Ehepaar Ruppert den Weg frei gemacht für das Projekt
am Alten Hafen, resümierte Rosenthal die Verdienste der beiden neuen
Ehrenbürger.
Die europaweit bedeutendste Sammlung, bestehend aus 362 Gemälden, Plastiken
und Objekten von 225 Künstlern, trage wesentlich zum Profil des Museums bei,
das sich zu einem Aushängeschild für Würzburg entwickelt habe.
Und immer noch vergrößere das Ehepaar die einmalige Sammlung mit
Neu-Einkäufen. Rosenthal hob auch hervor, dass Peter C. Ruppert einen mit 15
000 Euro dotierten Preis für Konkrete Kunst gestiftet habe, der alle drei Jahre
vergeben werde.
„Ich bin stolz darauf, Ehrenbürger einer Stadt mit so einer kulturellen Tradition zu
sein, meinte Ruppert und hatte sich für Rosenthal eine besondere Geste
ausgedacht: Der OB soll Mitglied der Ruppert-Stiftung für Konkrete Kunst werden.

Jugendarbeit auf stabilem Untergrund

Jugendarbeit auf stabilem Untergrund - Volksblatt | Nachrichten
19.07.2005 19:21 UHR

Jugendarbeit auf stabilem Untergrund
würzburg Nach fünf beziehungsweise sechseinhalb
Jahren beim Christlichen Verein Junger Menschen
(CVJM) in Würzburg verlassen Jugendreferentin Inger
Reppe und Leitender Referent Rainer Hopper den
ökumenischen Jugendverband. Während die 30-jährige
Reppe Sozialpädagogik an der Fachhochschule
Würzburg studieren will, legt der 46-jährige Hoppe ein
Sabbatjahr ein, ehe er eine Stelle beim CVJM in der
hessischen Hauptstadt Wiesbaden antritt.
Wurde vor ihrer Zeit noch die Jugendarbeit stiefmütterlich behandelt, so "steht sie
jetzt mit hohem Niveau auf einem stabilen Fundament", bilanzieren die beiden.
Früher habe man nicht so viel Wert darauf gelegt, sondern sich mehr auf die
offene Jugendarbeit konzentriert, so Hopper. Diese sei nach wie vor auch wichtig,
aber die Basis der Gruppenarbeit sei nun mal die Jugendarbeit. Aus diesen
Basisgruppen kämen auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter. "Wenn Kinder einmal
erlebt haben, dass jemand sich um sie gekümmert hat, dann sind sie später eher
bereit, sich auch für andere zu engagieren."
Aus dieser Erkenntnis heraus hatten die beiden in den vergangenen Jahren damit
begonnen, Kindergruppen in den verschiedenen Kirchengemeinden aufzubauen.
Inzwischen gibt es sechs Gruppen in den Stadtteilen für Kinder im Alter zwischen
acht bis zwölf Jahren. Und für diejenigen ab 13 Jahren gibt es ein Angebot im
CVJM-Haus. Gerade weil die Jugendarbeit derzeit so gut läuft, zeigt sich Hopper
enttäuscht von den Sparmaßnahmen der Kirche. "Im nächsten Jahr will uns die
Kirche 25 000 Euro Gehaltszuschuss, also eine Stelle, streichen." Er sei über diese
Entscheidung unglücklich, weil die Kirche die Jugendarbeit in den Gemeinden
nicht in angemessener Weise honoriere.
Hintergrund: Die Zahl der evangelischen Christen im Dekanat Würzburg nimmt
immer mehr ab. Im Vergleich zu Regensburg geht auch die Zahl der Kinder und
Jugendlichen zurück. Mit den hier gekürzten Mitteln sollen dort neue Stellen für
die Jugendarbeit geschaffen werden. "In meinen Augen ist es ungerecht, dass zu
unseren Lasten gekürzt wird."
In Würzburg zeichnet der CVJM für die evangelische Jugendarbeit in den
Stadtteilen und den Nachbargemeinden Erlabrunn, Eisingen und Höchberg
verantwortlich. Außerdem betreibt der CVJM in seinem Haus am
Wilhelm-Schwinn-Platz ein von der Stadt gefördertes Jugendzentrum. Mit seinen
Angeboten erreicht der Jugendverband monatlich zwischen 400 und 500
Personen. Die ehrenamtlichen Helfer leisten pro Jahr 10 000 Stunden Arbeit.
"Ehrenamtliche Arbeit heißt bei uns auch tatsächlich ehrenamtlich: Das heißt, sie
wird auch nicht durch eine Aufwandsentschädigung oder ähnliches vergütet."
Insgesamt sind 60 Mitarbeiter beim CVJM tätig, 35 davon allein in der
Jugendarbeit. Durch "kluges Wirtschaften" versuche man zu sparen und finanziell
unabhängig zu werden, betonen Hopper und Reppe. Der Finanzstock ruht auf vier
Säulen: Spenden, städtische Zuschüsse, kirchliche Gelder und die Mieten aus
eigenen Häusern. "Unser CVJM-Haus und unser Freizeitzentrum mit über 150
Plätzen im Steigerwald sind gut ausgelastet." Um die finanzielle Absicherung der
Jugendarbeit auch in Zukunft zu gewährleisten, wurde jetzt eine Stiftung
gegründet.
Es gibt wieder Pfadfinderarbeit
Im Monatsgruß hob CVJM-Vorsitzender Hellmut Koch die Verdienste von Hopper
hervor. Sein starker Einsatz habe zur finanziellen Konsolidierung geführt, so dass
der Verband nun auf einem soliden und guten Fundament stehe. Darüber hinaus
sei man dankbar für die Intensivierung der Arbeit in den Kirchengemeinden und
die Wiederaufnahme der Pfadfinderarbeit im CVJM Würzburg und eine zeitgemäße
Jugendarbeit innerhalb der evangelisch-lutherischen Kirche.
Im Oktober werden als neuer Leitender Referent des CVJM Würzburg Otmar
Strauß (München) und als Jugendreferentin Elisa Henschkel (Zwickau) in ihre
Ämter eingeführt.

Es ist ein Auftrag aus der Bibel

Es ist ein Auftrag aus der Bibel - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
17.12.2008 19:42 UHR

Hermann Kupsch völlig überrascht
würzburg
Mit seinen 90 Jahren erlebt der bekannte Würzburger
Kaufmann Hermann Kupsch an diesem Donnerstag in
der Jahresschluss-Sitzung des Stadtrats einen
Höhepunkt in seinem Leben. Ihm wird die
Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen. Das ist die
höchste Auszeichnung, die Würzburg zu vergeben hat.
Wie reagiert ein prominenter Mann darauf, der in seinem langen, engagierten
Leben mit Ehrungen überhäuft wurde? Wer Hermann Kupsch kennt, der weiß es:
in demütiger Bescheidenheit. Das ist bei dem tief gläubigen Kaufmann absolut
kein Wunder. Denn seinen lebenslangen Auftrag, sich für diese Stadt zu
engagieren, leitete er stets von einem Bibelwort aus dem Alten Testament ab.
Dort steht im Buch des Propheten Jeremia an das Volk Israel, das sich in
babylonischer Gefangenschaft befindet: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie
zum Herrn, denn wenn's ihr wohl geht, so geht's auch euch wohl“.
Kupschs Einsatz galt vor allem der Jugend als Gründer des CVJM und
Mitbegründer des Stadtjugendrings. In kirchlichen Gremien war er lange
verantwortlich tätig. Er zählt zu den Mitbegründern der Bach-Gesellschaft.
Schließlich steht sein Name heute noch für hochqualitative
Lebensmittelversorgung und seine christliche Mitarbeiterführung. Lange Zeit war
er Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer für Unterfranken.
Die Nachricht von der Ehrenbürgerwürde kam per Post aus dem Rathaus,
verbunden mit der nach seiner Meinung etwas „altertümlichen Frage“ ob Kupsch
bereit sei, die Ehrung anzunehmen. Er ist bereit.

„Immerhin“ spendet Überschuss

„Immerhin“ spendet Überschuss - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
13.04.2007 01:32 UHR

Jeweils 500 Euro für Elterninitiative tumorkranker Kinder und den Milchladen

Die langjährige Tradition, erwirtschaftete Überschüsse an soziale Einrichtungen zu spenden, konnte der
Jugendkulturtreff „Immerhin“ in diesem Jahr fortsetzen. Stellvertretend für das 20-köpfige ehrenamtliche Team
überreichten Mitarbeiter vor dem Haus mit der Sonne die Schecks an Christel Lochner, die Vorsitzende der
Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg, sowie Martin Dobat, den Initiator der
Suchtberatungsstelle Milchladen.

Ein über das Jahr durch viel persönlichen Einsatz im sozialen und kulturellen
Dialog mit der Jugend Würzburgs erwirtschafteter Überschuss ermöglichte die
Spende. Damit konnte das „Immerhin“ als Jugendtreff der Evangelischen Jugend
im Dekanat Würzburg seine Vorstellungen von sozialem Engagement
verwirklichen.
Das markante Haus mit der Sonne am Friedrich-Ebert-Ring, in dem der
Evangelische Jugendtreff seit den Siebzigern beheimatet ist, gilt als beliebte
Anlaufstelle für Jugendliche aus dem Würzburger Raum. Frühestens im nächsten
Jahr wird es abgerissen und die Evangelische Jugend im Dekanat Würzburg zieht
mit ihren Angeboten – auch im offenen Bereich – in andere Räumlichkeiten. Wo
das sein wird, steht noch nicht fest, hierzu laufen derzeit die Verhandlungen. Es
ist aber von allen Seiten ein starkes Bemühen zu spüren, die gesamte Arbeit
weitergehen zu lassen.
Im Auftrag des CVJM errichteten 1947 die amerikanischen Streitkräfte das
auffallende Gebäude am Ringpark. Die Teestubengemeinde gründete sich im Jahr
1972. Der Jugendkulturtreff „Immerhin“ entstand aus der offenen Arbeit der
„Teestubengemeinde“. Mit dem Trägerwechsel an die Evangelische Jugend im
Dekanat Würzburg und durch die schwindende Zahl der Besucher sank auch die
Motivation des Teams. Es wurde eine neue Konzeption notwendig.
Eine Grundlage hierfür war unter anderem die nicht mehr zeitgemäße Form von
Inhalt (Gesprächsabende u.ä.) und die räumliche Gestaltung.

„Haus mit der Sonne“ hat ausgedient

„Haus mit der Sonne“ hat ausgedient - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
07.03.2007 16:01 UHR

Auf dem Gelände der Evangelischen Dienste am Friedrich-Ebert-Ring beginnt in den nächsten Wochen das große Umziehen: Die evangelische Gesamtkirchengemeinde ordnet ihre Nutzung der Gebäude neu, teilte Dekan Günter Breitenbach mit. Augenfälligste Änderung: Das fast 60 Jahre alte „Haus mit der Sonne“ an der Einmündung Ottostraße wird abgerissen. Generationen Würzburger Jugendlicher sind sich hier einst nähergekommen.

Der Fachwerkbau aus der Schweiz ist eine der letzten Nachkriegsbaracken
Würzburgs. Er wurde unter der Ägide des langjährigen CVJM-Vorsitzenden
Hermann Kupsch (88) mit Unterstützung der US-Armee in der kriegszerstörten
Stadt aufgestellt und 1948 feierlich eingeweiht. Bis zur Eröffnung seines Neubaus
in der Stephanstraße 1965 nutze ihn der CVJM für seine ständig wachsende
Jugendarbeit. Sein Posaunenchor wurde hier gegründet, ebenso die erste
Mädchengruppe. Später zog die Evangelische Studentengemeinde ein. Von 1972 –
damals wurde der Giebel mit der Sonne bemalt – bis 1992 traf sich in dem
Gebäude die ökumenische Teestubengemeinde. Der bis heute geöffnete
Jugendtreff „Immerhin“ erinnert noch an diese Zeit. 1993 übernahm das
Evangelische Jugendwerk das Haus. Es ist für die Jugendarbeit im gesamten
Dekanat Würzburg zuständig.
Im Zuge der Neuorganisation wird dieses Werk nun in das benachbarte
Kirchengemeindeamt neben der Evangelischen Studierendengemeinde ziehen.
„Wir ersparen uns dadurch einen dringend notwendigen Neubau“, so der Dekan.
Das Kirchengemeindeamt wiederum zieht in das ehemalige Kirchensteueramt am
Friedrich-Ebert-Ring 30, das durch die Zusammenlegung bayerischer
Kirchensteuerämter frei wurde. Die Würzburger Gesamtgemeinde erwarb es mit
einem dazugehörigen Wohn- und Bürohaus für 1,5 Millionen von der
Landeskirche.
Ermöglicht wurde die Neuordnung laut Breitenbach durch einen Zuschuss der
Landeskirche sowie die Veräußerung anderer vermieteter Immobilien, die durch
Vermächtnisse in den Besitz der evangelischen Kirche kamen. „Es handelt sich um
eine Umschichtung und Konzentration des Gebäudebestandes, nicht um eine
Ausweitung“, betonte er.

Gott und die Stiftungen als Trost

Gott und die Stiftungen als Trost - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
04.05.2007 19:15 UHR

Für den 88jährigen Hermann Kupsch war Geld nie das Maß der Dinge

Der Name Kupsch bürgt in dieser Stadt in vielen Lebensmittelläden immer noch für Qualität. Doch die Familie Kupsch, der Namensgeber, steht wirtschaftlich seit Jahren nicht mehr dahinter. Die Firma Kupsch musste vor einigen Jahren vor den Branchen-Riesen kapitulieren. Auch weil die Kaufmanns-Familie, über Generationen eingebettet in eine tief protestantische Glaubenstradition, ihren Mitarbeitern sogar mehr zugestand, als die Gewerkschaften forderten. Doch über solche Gründe könnte viel philosophiert werden. Hermann Kupsch tut das nicht. Heute 88 Jahre alt, ist er immer noch die zentrale Person, die hinter diesem kleinen Nahversorgungs-Imperium stand, als es mit siebzig Läden und 1600 Mitarbeitern in ein Insolvenzverfahren-Verfahren musste, das bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Doch er ist nicht verbittert.

Angesichts oft unvorstellbarer wirtschaftlicher
Gaunereien, die heute ein schlechtes Bild des Handels
prägen, sind viele sehr schnell geneigt, sich des
Klichees zu bedienten, „der hat seine Schäfchen im
Trockenen“. Dem würde Hermann Kupsch nicht einmal
widersprechen. Das liegt an seiner Bescheidenheit.
Geblieben ist ihm immerhin sein Haus an der
Rottendorfer Straße, in dem wir ihn besuchten. Seinen
Lebensunterhalt bestreitet er aus der Miete der Kupsch-Filiale in der Domstraße.
Das ist alles, „wir haben sonst keine Besitztümer mehr“. Da gibt es für ihn keine
Geheimnisse.
Sein ganzes Haus zeugt gewiss nicht von Reichtum. Bestenfalls sind viele
angejahrte Erinnerungen zu finden, dass es in früheren Jahren einmal besser
gewesen sein muss. Das alte Firmenwappen mit den fleißigen Bienen, Fotos aus
alten Zeiten und viele, viele Dank-Urkunden. Schließlich war über die Jahre das
ehrenamtliche Engagement von Hermann Kupsch enorm, was zu Kontakten mit
zahlreichen Persönlichkeiten geführt hatte. Ein Foto, wo er Konrad Adenauer traf,
steht auf seinem Schreibtisch im Büro, das er sich im Keller des Hauses
eingerichtet hat. Bei der Industrie- und Handelskammer war er stellvertretender
Präsident.

Verdrängungs-Wettbewerb
Auch die Zeit hat es sicher gebracht, dass Hermann Kupsch heute mit der
Situation leben kann. Der Herrgott habe es so gewollt, „dass es der Hermann
Kupsch etwas ruhiger haben sollte“, sagt er ohne Ironie. Er muss sich auch keine
Vorwürfe machen. Der Verdrängungs-Wettbewerb in der Branche war zuletzt so
groß geworden, dass sich mancher wunderte, „wie Kupsch so lange durchhalten
kann“.
Für Hermann Kupsch zählt anderes. Sein Wahlspruch ist die Losung Spruch des
protestantischen, romantischen Lyrikers der Barockzeit Angelus Silesius „Mensch
werde wesentlich“. So ist für ihn sein christlicher Glaube wesentlich, die Familie
„und was ich der Gemeinschaft gegenüber als Ziel habe“. So hat er wohl auch teil
schwere Krankheiten in den letzten Jahren überstanden und nimmt auch seine
Gehör-Probleme gelassen.
Der Sinn für Gemeinschaft war für Hermann Kupsch schon immer ein Leitfaden.
Deshalb ist er trotz aller Turbulenzen in seiner früheren Firma gar nicht
unglücklich, dass er vor nun 15 Jahren die Hermann-Kupsch-Stiftung gründete,
die inzwischen ein Stiftungskapital von zwei Millionen Euro hat und über die bisher
128 Projekte mit rund einer Million Euro gefördert werden konnten. Die Stiftung
fördert die Arbeit des Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM), dessen
Deutscher Präses Hermann Kupsch von 1969 bis 1987 für den Gesamtverband
war. Seit 1970 ist er CVJM Ehrenpräses des Gesamtverbandes und gehört dem
Stiftungskuratorium auch der Nebenstiftungen an. „Der CVJM war mein Leben“,
zitiert er Berichte, „ich lebe ja immer noch“. Das tut er, in Würzburg
gesellschaftlich zurück gezogen. „Ich vermisse das nicht“.
Als er dann beim Abschied auf den naturnah gepflegten Garten schaut, sagt
Hermann Kupsch aber doch, ohne Wehmut, „das haben früher meine Mitarbeiter
gemacht“.

Eine Knospe kirchlicher Arbeit blüht

Eine Knospe kirchlicher Arbeit blüht - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
04.01.2006 19:55 UHR

WÜRZBURG (GINI) Die im November des Jahres 2000 gegründete Evangelische
Bürgerstiftung hatte seinerzeit ein Grundkapital von 100 000 Euro - inzwischen
beträgt das Stiftungsvermögen 225 000 Euro. In einem Rundbrief an die
Mitglieder weist 2. Vorsitzender Pfarrer Werner Schindelin auf den Zweck der
Stiftung und deren Aufgaben hin, die in den vergangenen Jahren übernommen
wurden. Die nächste Mitgliederversammlung soll am Donnerstag, 23. Februar,
stattfinden.
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und
kirchliche Zwecke. So unterstützte sie im Vorjahr zum Beispiel die Wärmestube,
die Dekanats-Musikschule und den CVJM für Jugendgottesdienste, förderte in der
Wirtschaftsschule den Religionsunterricht und unterstützte die Ausstellung
"Blickwechsel", um die Beziehung von Juden und Christen zu thematisieren. Bei
den Förderprojekten der früheren Jahre ging es zum Beispiel auch um Gelder für
die Evangelische Lebensberatungsstelle in der Stephanstraße, für
erlebnispädagogische Kirchenführungen oder für ein Projekt zur Begleitung von
Frauen vor oder nach einer Abtreibung und Frauen in der Krebsstation.
Auch jetzt will die Stiftung wieder an Brennpunkten des sozialen, des kirchlichen
und kulturellen Lebens in Würzburg und Umgebung aktiv werden. Schindelin
bittet die Mitglieder deshalb, möglichst bald Projekte für eine Förderung
vorzuschlagen, mit denen sich dann das Kuratorium (Beirat) intensiv beschäftigen
möchte. Die Kuratoriumssitzung findet bereits am 18. Januar statt.
Projekte wie die Anschubfinanzierung für einen Förderkreis der Bahnhofsmission,
für die Seelsorge im Körperbehindertenzentrum und die Unterstützung der
Kirchenrenovierung in Uengershausen sind bereits vorangemeldet.
Jeder, der 2000 Euro oder mehr auf das Konto 6100 bei der Castell Bank (BLZ
790 300 01) eingezahlt hat, wird zum Kreis der Stifter gezählt und kann mit
beschließen, welche Projekte in welcher Höhe im Jahr 2006 unterstützt werden.

„Haus mit der Sonne“ wird abgerissen

„Haus mit der Sonne“ wird abgerissen - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
03.03.2007 05:03 UHR

Auf dem Gelände der Evangelischen Dienste am Friedrich-Ebert-Ring beginnt in den nächsten Wochen das große Umziehen: Die evangelische Gesamtkirchengemeinde ordnet ihre Nutzung der Gebäude neu, teilte Dekan Günter Breitenbach am Freitag mit. Augenfälligste Änderung: Das fast 60 Jahre alte „Haus mit der Sonne“ an der Einmündung Ottostraße wird abgerissen. Generationen Würzburger Jugendlicher sind sich hier einst nähergekommen.

Der Fachwerkbau aus der Schweiz ist eine der letzten
Nachkriegsbaracken Würzburgs. Er wurde unter der
Ägide des langjährigen CVJM-Vorsitzenden Hermann
Kupsch (88), mit Unterstützung der US-Armee in der
kriegszerstörten Stadt aufgestellt und 1948 feierlich
eingeweiht. Bis zur Eröffnung seines Neubaus in der
Stephanstraße 1965 nutze ihn der CVJM für seine
ständig wachsende Jugendarbeit. Sein Posaunenchor
wurde hier gegründet, ebenso die erste Mädchengruppe. Später zog die
Evangelische Studentengemeinde ein. Von 1972 – damals wurde der Giebel mit
der Sonne bemalt – bis 1992 traf sich in dem Gebäude die ökumenische
Teestubengemeinde. Der bis heute geöffnete Jugendtreff „Immerhin“ erinnert
noch an diese Zeit. 1993 übernahm das Evangelische Jugendwerk das Haus. Es ist
für die Jugendarbeit im gesamten Dekanat Würzburg zuständig.
Im Zuge der Neuorganisation wird dieses Werk nun in das benachbarte
Kirchengemeindeamt neben der Evangelischen Studierendengemeinde ziehen.
„Wir ersparen uns dadurch einen dringend notwendigen Neubau“, so der Dekan.
Das Kirchengemeindeamt wiederum zieht in das ehemalige Kirchensteueramt am
Friedrich-Ebert-Ring 30, das durch die Zusammenlegung bayerischer
Kirchensteuerämter frei wurde. Die Würzburger Gesamtgemeinde erwarb es mit
einem dazugehörigen Wohn- und Bürohaus für 1,5 Millionen von der
Landeskirche.
Ermöglicht wurde die Neuordnung laut Breitenbach durch einen Zuschuss der
Landeskirche sowie die Veräußerung anderer vermieteter Immobilien

Verabschiedung von Michael und Jubiläum MST

Es geht um die Hilfe von Mensch zu Mensch

Es geht um die Hilfe von Mensch zu Mensch - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
30.10.2008 12:39 UHR

UN-Experte Rainer Rosenbaum an diesem Freitag in der Stephanskirche zu Gast
(epd) Es gibt keine bessere Form der Entwicklungshilfe
als kleine Projekte örtlicher Partnerschaftsgruppen.
Diese Bilanz zieht der UN-Gesundheitsexperte Rainer
Rosenbaum nach 30-jähriger Tätigkeit in der
Entwicklungszusammenarbeit. Rosenbaum spricht an
diesem Freitag beim Theologischen Abend zum
Reformationstag in der Würzburger
St.-Stephans-Kirche.
Der in Würzburg und Mexiko lebende Arzt war als Regierungsberater auf fast allen
Kontinenten im Einsatz, traf mit Papst Johannes Paul II und Fidel Castro
zusammen, kennt die Elendsviertel südamerikanischer Metropolen ebenso wie das
diplomatische Parkett. Nach ernüchternden Erfahrungen mit Großorganisationen
plädiert er für Hilfsprojekte „von Mensch zu Mensch.“
Langjähriger Repräsentant des UN-Bevölkerungsfonds, Beauftragter der
staatlichen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Mitarbeiter der
kirchlichen Dienste in Übersee, Teilnehmer an über 200 internationalen
Konferenzen – der 63-Jährige gehört zu den international anerkannten Experten
auf seinem Gebiet. Vor drei Jahren ließ sich bei den Vereinten Nationen aus
familiären Gründen beurlauben. Dass er auf seinen Direktorenposten noch einmal
zurückkehrt, hält er für unwahrscheinlich.
Bescheidener Mann
Aufgewachsen in einem protestantischen Würzburger Elternhaus, Posaunenbläser
im CVJM, Studium in Würzburg, Salamanca und Heidelberg, Promotion „Magna
Cum Laude, Tropenmedizin in Hamburg, Baltimore, Berlin? „Ich möchte eigentlich
nicht über mich reden“, wirft er ein.
Rosenbaum, dem die Freude über ein erfülltes Berufsleben anzuspüren ist, räumt
freimütig ein, dass er den Glauben an die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe
großer staatlicher und nichtstaatlicher Institutionen verloren habe. „Die Menschen,
um die es angeblich geht, bleiben fast immer unbeteiligt“.
Schon in seiner Dissertation hat der Mediziner kritisch beleuchtet, was passiert,
wenn deutsche Firmen mit deutscher Entwicklungshilfe in den Anden
Krankenhäuser planen, bauen und einrichten. „Die kranken Indios kamen nicht.
Sie machten um die ,weißen Elefanten' und die nur spanisch sprechenden Ärzte
einen weiten Bogen“.
Mit dem Geld, das größtenteils in Deutschland blieb, hätte man in vielen
Andendörfern bevölkerungsnahe Gesundheitsstationen errichten können, meint er
im Rückblick. Auch wenn sich in der Entwicklungszusammenarbeit inzwischen
manches geändert habe, die Frage nach ihrer Effizienz stelle sich immer wieder
neu.
An diesem Freitag, Reformationstag, 31. Oktober, 19.30 Uhr, ist Rainer
Rosenbaum in der Würzburger Stephanskirche zu Gast. Nach seinem Vortrag
„Vom Wort zur Tat – als Christ in der Dritten Welt“ besteht Gelegenheit zum
Gespräch.

Gottesdienst für Familien

Gottesdienst für Familien - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
29.11.2007 17:21 UHR

Am Sonntag in St. Paul
(fcn) Ein außergewöhnlicher Gottesdienst findet am Sonntag, 2. Dezember, um 10
Uhr in der Kirche St. Paul in Heidingsfeld statt. Unter dem Motto „Ein Licht geht
uns auf...“ zeigen die Konfirmanden und die Gruppe „Glaube und Licht“ ein
Evangelienspiel.
„Glaube und Licht“ ist eine ökumenische Gruppe von Menschen mit und ohne
Behinderung aus dem Städtle. Sie wird von Diakon Barthel betreut und gestaltet
nun zum zweiten Mal mit Jugendlichen aus St. Paul einen Gottesdienst.
Für festliche Adventsmusik sorgt während und nach der Messe der Posaunenchor
des CVJM. Nach dem Gottesdienst lädt die Jugendgruppe ein zur Begegnung bei
Punsch, Glühwein und Plätzchen. Der Erlös kommt dem Projekt des Evangelischen
Dekanats für ein Aids-Waisenhaus in Tansania zu Gute.

Weihnachtsmarkt: „Einer der schönsten in Deutschland“

Weihnachtsmarkt: „Einer der schönsten in Deutschland“ - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
30.11.2007 19:31 UHR

OB Beckmann eröffnet Weihnachtsmarkt und übergibt neue Marktplatzfläche

Vor weit über 500 Zuschauern hat Oberbürgermeisterin Pia Beckmann am Freitagabend am oberen Markt den
Weihnachtsmarkt eröffnet. „Lichtermaid“ Katherine Rydlink entzündete symbolisch den Weihnachtsbaum. Kurz darauf
wurde am unteren Markt der teilsanierte Marktplatz übergeben.

„Ich kann zwar nicht mehr so gut laufen, aber vorbeischauen wollte ich schon
mal“, erzählt eine ältere Frau einem Standbesitzer. Der Würzburger
Weihnachtsmarkt ist ein Publikumsrenner, das war am Freitagabend nicht anders.
Dicht gedrängt standen die Besucher an der Bühne, als Werner Kusch die
Besucher traditionell auf die besinnliche Zeit einstimmte, der CVJM-Posaunenchor
spielte.

Termine im Landkreis

Termine im Landkreis - Landkreis Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
29.09.2006 16:31 UHR

MARGETSHCHHEIM
Kath. Pfarrgemeinde: Sa. u. So. Gottesdienst jew. 18.30 Uhr.
Evang. Pfarramt: So., 1045 Uhr, Festgottesdienst m. dem CVJM-Posaunenchor
zum Gemeindefest. Anschl. gemütl. Beisammensein m. Mittagessen, Kaffee und
Kuchen.
Kinderkleidermarkt: So., 13.30-16 Uhr, Margaretenhalle.
Sängerverein: Sa., 18.15 Uhr, Abf. n. Reichenberg an allen Haltestellen.

Mit der Lichtermaid wurde es festlich

Mit der Lichtermaid wurde es festlich - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
28.11.2008 18:36 UHR

Altstadt (gini) Als am Freitagabend Lichtermaid Yasmin
Fiedler symbolisch die Lichter am Weihnachtsbaum auf
der Marktplatzbühne entzündete, wurden alle
Glühbirnchen hell, die mit Tannenzweigen und
Weihnachtsmotiven die 96 Verkaufsstände des
Weihnachtsmarktes schmücken. Oberbürgermeister
Georg Rosenthal hatte zunächst den neuen Marktplatz
an die Bevölkerung übergeben und lud später bei der
Eröffnung des Weihnachtsmarktes noch einmal ein, die
„gute Stube“ der Stadt in Gebrauch zu nehmen. Paul-Henrik Schulte
(Stadttheater) wurde vom Publikum musikalisch begleitet, als er mit „Es ist ein
Ros entsprungen“ auf die Weihnachtszeit einstimmte. Werner Kusch moderierte
als Nachtwächter die Feier, die der CVJM-Posaunenchor unter Joachim Pescheck
umrahmte.

30 Jahre Bläsergruppe St. Adalbero

30 Jahre Bläsergruppe St. Adalbero - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
17.10.2008 16:59 UHR

Sanderau
30 Jahre Bläsergruppe St. Adalbero

An diesem Sonntag, 19. Oktober, feiert die Bläsergruppe St. Adalbero ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Konzert um 17
Uhr in der Adalberokirche.

Mitwirkende sind neben der Bläsergruppe unter der
Leitung von Rolf Nofz der CVJM Posaunenchor und
Stefan Walter an der Orgel.
Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Haydn,
Strauß, Haffner und Smith.
Der Eintritt ist frei.
Seit 1978 gibt es in der Pfarrei St. Adalbero eine „katholische Bläsergruppe“.
Damals erklärte sich Rolf Nofz bereit, die Leitung und Ausbildung zu übernehmen.
Der Schwerpunkt lag von Anfang an auf der geistlichen Kirchenmusik.
Dort, wo die Orgel nicht zum Einsatz kommen kann, sollten die Bläser auftreten:
Prozessionen, Martinszug, Wallfahrt, Gottesdienst unter freiem Himmel,
Gestaltung kirchlicher Veranstaltungen. Der damalige Pfarrer Adalbert Dolata ließ
pfarreigene Instrumente anschaffen und ermöglichte die kostenfreie Ausbildung.
Für interessierte Einsteiger stellt stellt die Pfarrei Instrumente zur Verfügung. Der
Unterricht für Anfänger findet dienstags ab 15.30 Uhr, die Probe ab 19.30 Uhr im
Pfarrheim St. Adalbero statt. Weitere Informationen bei Rolf Nofz. (09 31) 7 16
86.
Im Bild (hinten, von links): Angelika Stefan, Josef Seifert, Claudia Seifert. Rolf
Nofz, Marie-Luise Nofz, (vorne, von links) Sandra Then, Nathalie Bauer und
Johannes Stein.

Adventsblasen des CVJM

Adventsblasen des CVJM - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
27.11.2007 17:05 UHR

WÜRZBURG
Adventsblasen des CVJM
Posaunen zur Besinnung
(br) Wie in den vergangenen Jahren spielt der Posaunenchor des Christlichen
Vereins Junger Menschen (CVJM) an den vier Samstagen des ersten bis vierten
Advent in der Marienkapelle am Marktplatz, in der Zeit von 17 bis etwa 17.30 Uhr,
Advents- und Weihnachtslieder.
Es wird eingeladen, ein wenig innere Ruhe vor oder zwischen den
Weihnachtseinkäufen zu erleben und bei den Liedern mit zu singen.
Der Bogen der Lieder zum ersten Adventsblasen am Samstag, 1. Dezember,
spannt sich weit von „Macht hoch die Tür“ über „Gottes Sohn ist kommen“ bis zu
„Tochter Zion, freue dich“.
Seit 40 Jahren spielen die Bläserinnen und Bläser des CVJM-Posaunenchores an
den Adventssamstagen um 17 Uhr vorweihnachtliche Weisen.
Seit 1967 war dies zunächst von der Balustrade des Kirchenschiffes zum
Marktplatz hin möglich, das so genannte „Turmblasen“. Mit der Renovierung der
Marienkapelle konnten die Bläser aus verschiedenen Gründen nicht mehr von der
Balustrade spielen, sondern haben dies in die Marienkapelle verlegt. Dies bietet
nun noch mehr Ruhe zur inneren Einstimmung in die Weihnachtszeit.

Lange Einkaufsnacht zum Advent

Lange Einkaufsnacht zum Advent - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
25.11.2008 16:37 UHR

Am Freitag Eröffnung Marktplatz und Weihnachtsmarkt mit großer Feier

Festlich soll es am kommenden Freitag in der Innenstadt werden: Wenn der Weihnachtsmarkt um 16.30 Uhr am unteren
Markt öffnet und dieser neue Teil des Marktplatzes gleich noch mit großem Rahmenprogramm gefeiert wird, ist auch der
Einzelhandel dabei. Die meisten Geschäfte öffnen bis 22 Uhr.

Oberbürgermeister Georg Rosenthal wird die Besucher
und Kaufleute begrüßen und auf die Adventszeit
einstimmen. Unterstützt wird er dabei von Lichtermaid
Yasmin Fiedler und Schauspieler Werner Kusch. Für
den musikalischen Rahmen sorgt der
CVJM-Posaunenchor.
Zum anschließenden Unterhaltungsprogramm bis 22
Uhr gehören die Gruppen „Femina Musica“ und Scotty Riggins - man darf sich auf
Musik für die Seele, ebenso auf Swing und Jazz einstellen – Weihnachtliches nicht
ausgeschlossen.
Mit der zusätzlichen neuen Fläche hat sich der Weihnachtsmarkt gegenüber den
Vorjahren räumlich und auch von der Anzahl der Verkaufsstände vergrößert. Die
95 weihnachtlich geschmückten Buden und die Krippe prägen das Bild vor
Falkenhaus und Marienkapelle. Aktionsstände wie Glasbläser, Kerzenzieher und
Holzschnitzer fügen sich ein, Gewürze, Kerzen, Keramik, Spielwaren und
Kunsthandwerk ergänzen das Angebot für vielfältige Geschenke zu den Festtagen.
Für die Kinder werden auf dem oberen und dem unteren Markt Karussells
aufgestellt. Im Kerzenhaus am Obelisken ist Kerzenziehen angesagt.
Angeboten werden auch der obligatorische Glühwein oder Feuerzangenbowle,
gebrannte Mandeln und viele weitere Leckereien.
Möglich ist ein gemütlicher vorweihnachtlicher Bummel an diesem Abend auch bei
den meisten Einzelhändlern.

Am Samstag, 29.
November, laden auch noch die „Freunde des Museums am Dom e.V.“ zu ihrem
Weihnachtsmarkt von 10 bis 16 Uhr auf den Kiliansplatz zwischen Dom und
Neumünster ein.
Öffnungszeiten am Markt: Freitag bis 22 Uhr, danach jeweils 10 bis 20 Uhr,
sonntags ab 11 Uhr. Der große Weihnachtsmarkt endet am 23. Dezember um
20.00 Uhr.

Weihnachten kommt immer näher

Würzburg aktuell: Weihnachtenkommt immer näher - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
23.11.2005 20:02 UHR

würzburg (ELLA) Auch in diesem Jahr erstrahlt der Marktplatz vor der historischen
Kulisse der gotischen Marienkapelle und des weltberühmten Rokoko-Falkenhauses
wieder in vorweihnachtlichem Glanz, wenn Oberbürgermeisterin Dr. Pia
Beckmann, unterstützt von der Lichtermaid Stefanie Selge und Werner Kusch, den
Weihnachtsmarkt am Freitag um 1630 Uhr auf dem unteren Markt eröffnet. Die
musikalische Umrahmung erfolgt durch den CVJM-Posaunenchor.
Tradition, Atmosphäre und natürlich die über 85 weihnachtlich geschmückten
Stände, einige davon als Aktionsstände, wie Glasbläser, Kerzenzieher und
Holzschnitzer, zeichnen den Würzburger Weihnachtsmarkt besonders aus, heißt
es in einer Mitteilung der Stadt Würzburg. Das Angebot der Markthändler fügt sich
harmonisch in die weihnachtliche Stimmung ein mit Gewürzen, Kerzen, Keramikund
Spielwaren, Kunsthandwerk und vielen anderen Weihnachtsartikeln - alles
was zu einem stimmungsvollen Weihnachtsbummel dazugehört.
Der obligatorische Glühwein oder die Feuerzangenbowle fehlen ebenso wenig wie
die gebrannten Mandeln oder andere Leckereien, die Leib und Seele erwärmen.
Der Weihnachtsmarkt öffnet seine
Tore Montag bis Samstag von 10
bis 20 Uhr, sonntags 11 bis 20 Uhr.
Er endet am Montag, 23. Dezember
um 20 Uhr.

Musikalische Partnerschaft


Die Stadt im Fernsehen

Die Stadt im Fernsehen - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
17.12.2008 15:32 UHR'

Weihnachtsmarkt-Show

Das Bayerische Fernsehen sendet am Sonntag vom Würzburger Weihnachtsmarkt. Ab 17 Uhr zeichnet
der Sender die Show „Weihnachtszauber“ auf, um 19.45 Uhr wird sie dann im bayerischen Dritten
gesendet.

Wegen der Sendung ändert sich auch das Programm auf der Bühne am unteren
Markt. Schon am Samstag proben die Fernsehleute auf der Bühne, daher tritt der
CVJM-Posaunenchor um 19 Uhr auf.
Am Sonntag gegen 15 Uhr ist die Weihnachtsszene „Verkündung der frohen
Botschaft“ geplant. Von 17 bis 18.30 Uhr bietet das Fernsehen ein
stimmungsvolles Allerlei mit Thomas Ohrner und beliebten Musikern wie Nik P.,
Oswald Sattler, Walter Scholz und der Montanara Chor und Marina Koller.
Der Weihnachtsmarkt schließt am Dienstag, 23. Dezember, wegen der
Abbauarbeiten bereits um 20 Uhr.

Fränkische Kostbarkeiten

Fränkische Kostbarkeiten - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
14.12.2006 18:30 UHR

WÜRZBURG (SV) Zum 30. Mal fand jüngst die Konzertreihe "Fränkische
Kostbarkeiten" des Main-Franken-Kreises statt. Was ursprünglich in der
Bürgerspitalkirche begann, hat nun seinen festen Platz in der Marienkapelle am
Markt. Mitten im Trubel des Weihnachtsmarktes, abgeschieden in der stillen
Kirche, präsentierten sich abwechselnd volkstümliche Trachten- und
Musikgruppen. Seit der ersten Aufführung sind die Posaunisten des CVJM
Würzburg und die Sing- und Spielgemeinschaften aus Mainbernheim-Iphofen
immer mit dabei, ebenso die Mitglieder der Familie Schindelin aus Würzburg.
Seit dieser Zeit hält MFK-Vorsitzender Georg Götz straff die Fäden in der Hand.
Ebenso liest und spricht Götz die größtenteils von ihm selbst verfassten
Mundartbeiträge und Gedichte. So boten alle Auftretenden ein anspruchsvolles
Programm, aus der Schatztruhe des fränkischen Liedgutes, was bei den Zuhörern
mit reichhaltigem Beifall belohnt wurde.
Ein Eintritt wird in der Konzertreihe nicht erhoben, doch werden eingehende
Spenden für die Marienkapelle und für notleidende Christen im Heiligen Land
verwendet.

Konfirmation im ÖZ

Konfirmation im ÖZ - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
14.05.2009 14:46 UHR

(däsi) 20 junge Menschen wurden kürzlich im
Heilig-Kreuz-Chor des Ökumenischen Zentrums
Lengfeld konfirmiert. Mit ihrem bewussten Ja
bekannten sich die Konfirmanden zum christlichen
Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit. Musikalisch
umrahmt wurde der Festgottesdienst vom
CVJM-Posaunenchor unter der Leitung von Joachim
Pescheck und Armin Rausche an der Orgel. Die
Festpredigt von Pfarrer Christof Lezuo drehte sich um
Glaube und Liebe, wie sie der Apostel Paulus betrachtet.

Posaunenchöre gemeinsam in Würzburg

Für die drei Könige pausierte sogar der Regen

Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
08.01.2007 15:36 UHR

 WÜRZBURG (AJ) Der Brauch
des Dreikönigsritts reicht in Würzburg zurück bis ins Jahr 1580. Vom
Main-Franken-Kreis wurde er wieder belebt - und so zogen am Samstag erneut
die Könige hoch zu Ross, im Fackelschein begleitet von rund 100 Erwachsenen
und Kindern, von der Residenz zum Domvorplatz. Dort huldigten sie mit
zahlreichen Zuschauern dem lebenden Krippenbild. Für Zug und Krippenspiel
hatte Petrus ein Einsehen und schloss vorübergehend die Regenschleusen. Georg
Götz, Vorsitzender des Main-Franken-Kreises, ist zufrieden mit Verlauf und
Zuspruch. Wie in den vergangenen Jahren wurde für bedürfte christliche Familien
im Heiligen Land gesammelt. Die Spenden übermittelt Götz persönlich über das
griechisch-katholische Patriarchat. Auch in den nächsten Tagen kann noch
gespendet werden: Main-Franken-Kreis, Konto Nr. 84319, Sparkasse Mainfranken
(BLZ 790 500 00). Für die festlichen Klänge zum Dreikönigsritt sorgten vor dem
Dom die Posaunisten des CVJM Würzburg.

Ein Hoch auf die Ehrenamtlichen

Ein Hoch auf die Ehrenamtlichen - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
14.12.2006 15:40 UHR

Würzburg (rdf) Die Seniorenheime Ehehaltenhaus und St. Nikolaus feiern jährlich
ihren Patronatstag und laden dazu alle in den beiden Häusern tätigen
Ehrenamtlichen ein. Die Stiftungsleitung und die Hausleitung wollen damit deren
schweres und zeitintensives Engagement würdigen. 80 Männer und Frauen fanden
sich bereits beim Festgottesdienst ein. Beim anschließenden Stehempfang sprach
der Leitende Stiftungsdirektor Dr. Michael Rückert den Ehrenamtlichen seine
Hochachtung aus. Verwaltungsleiter Ludger Schuhmann stellte alle einzeln vor
und benannte ihr Einsatzgebietes und der Häufigkeit des Einsatzes. Es folgten ein
Nachmittag, der dem Austausch vorbehalten war und ein Vier-Gänge-Menü,
Danach ging es zu stimmungsvollen Sanderauer Adventsblasen mit dem
CVJM-Posaunenchor.

Winterlicher Dreikönigsritt

Winterlicher Dreikönigsritt - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
06.01.2009 20:03 UHR

Würzburg (ca) Durch die winterliche Altstadtkulisse
sind am Dienstag die Heiligen Drei Könige geritten.
Begleitet von ihren Dienern und Familien mit
fackeltragenden Kindern huldigten Kaspar, Melchior
und Balthasar vor der lebenden Krippe am
Domvorplatz dem neugeborenen Friedensbringer Jesus
mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die Posaunisten des
CVJM untermalten die Szene mit festlichen Klängen.
Begeistert von diesem Brauchtum war der neue
Dompfarrer Jürgen Vorndran. Er sprach das geistliche Wort zum Dreikönigstag.
Seit 1580 gibt es das Schauspiel des Dreikönigsritts. Der Main-Franken-Kreis
(MFK) Würzburg ließ es vor 38 Jahren wiederaufleben. Wichtiger Teil des Brauchs
ist das „Heischen“, das Erbitten von Gaben. Diese gehen an Christen im Heiligen
Land. Ihre Lage hat sich erheblich verschlechtert, wie Spielleiter Georg Götz auf
seinen Reisen erfahren hat. Spenden sind möglich unter: Main-Franken-Kreis,
Konto-Nr. 84 319, Sparkasse Mainfranken (BLZ 790 500 00).

Drei Könige unterwegs für die Kinder

Drei Könige unterwegs für die Kinder - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
06.01.2006 20:19 UHR

würzburg (aj) Sie sind in Würzburg schon zur festen Einrichtung am
Dreikönigstag geworden: Orientalisch gewandet und mit Gold, Weihrauch
und Myhrre bestückt zogen die Heiligen Drei Könige gestern Abend von der
Residenz durch die Innenstadt zum Dom. Anfangs rund 300, später an die 500
Kinder und Erwachsene begleiteten sie dabei. Vor dem Dom huldigten die Könige
dem Jesuskind in einem lebenden Krippenbild. Der Posaunenchor des CVJM blies
festliche Lieder dazu.
Wieder ins Leben gerufen wurde der Brauch, der seit 1580 bezeugt ist, vor Jahren
vom Main-Franken-Kreis Würzburg. Am Domvorplatz wurde mit Opferschalen
gesammelt - für bedürftige Kinder in Israel. Zusammen kamen 413,27 Euro. Die
Spende soll persönlich an das griechisch-katholische Patriarchat übergeben
werden.
Wer die Aktion unterstützen
möchte: Konto 8 43 19, Sparkasse
Mainfranken (BLZ 790 500 00).

Versöhnung mit Frankreich

Versöhnung mit Frankreich - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
05.07.2007 01:32 UHR

Münnerstädter Kreis zeichnet Nagelkreuz-Initiative mit „Goldenem Löwenzahn“ aus

Unter großer Anteilnahme ist kürzlich die elfte Gedenkplatte mit dem Schriftzug „réconciliation“ (Versöhnung) in französischer Sprache am Wilhelm-Schwinn-Platz neben der St. Stephans-Kirche verlegt worden. Die Platte wurde von dem Münnerstädter Kreis gestiftet, der aus diesem Anlass die Nagelkreuz-Initiative mit dem „Goldenen Löwenzahn“ als Anerkennung für deren Versöhungsarbeit auszeichnete.

In ihrer kurzen Ansprache umriss die stellvertretende Bürgermeisterin von Caen,
Martine Vincent, die schwierige deutsch-französische Geschichte. Dabei hob sie
die Rolle hervor, die Konrad Adenauer und Charles de Gaulle bei der Aussöhnung
gespielt hatten. Die beiden Staatsmänner hätten Strukturen für eine dauerhafte
Freundschaft und Zusammenarbeit geschaffen.
Auch Bürgermeisterin Marion Schäfer lobte das feste Fundament, auf dem die
deutsch-französische Freundschaft gebaut wurde. Dabei betonte sie die
Notwendigkeit des kulturellen Austauschs unter den Völkern. Denn erst dieser
ebne den Weg für ein friedliches Miteinander. Mit Blick auf die Gedenkplatten
sagte Schäfer: „Der Kreis derjenigen, die sich für aktive Versöhnung einsetzen,
wird immer größer. Und das ist gut so.“
In seiner Begrüßung ging der stellvertretende evangelische Dekan, Pfarrer
Winfried Schlüter, auf die Bedeutung des Wortes „réconciliation“ ein. Dabei
erinnerte er daran, wie die zwei Völker nach „dunkler Kriegszeit“ begonnen
hatten, Seite an Seite den Weg durch die Geschichte zu gehen: als Freunde und
Versöhnte. „Europa und der Welt geben wir eine Vision für ein glückliches
Miteinander. Vielleicht ist das unser schönstes gemeinsames Geschenk vor der
Geschichte und an die Völkergemeinschaft. Wünschen wir uns, dass es
nachgeahmt wird.“
Dekan Erhard Kroth, der gemeinsam mit Schlüter den geistlichen Teil der
Zeremonie übernahm, sagte: Versöhnung habe mit Umkehr der Herzen der
Menschen zu tun. Das werde beispiel- und vorbildhaft an beiden Länder deutlich.

 Es nahmen Vertreter aus Würzburgs Partnerstädten Caen, Bray/Wicklow (Irland), Dundee
(Schottland), Umea (Schweden), Mwanza (Tansania) und Rochester (USA) teil.
Die Veranstaltung wurde musikalisch vom CVJM-Posaunenchor unter der Leitung
von Joachim Pescheck umrahmt.

Am Samstag reiten die Könige wieder zur Krippe

Am Samstag reiten die Könige wieder zur Krippe - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
03.01.2007 19:00 UHR

ALTSTADT (RDF) Am Samstag, 6. Januar, findet wieder der vom
Main-Franken-Kreis (MFK) organisierte Dreikönigsritt durch die Innenstadt statt.
Dieser alte Brauch ist in Würzburg seit 1580 bezeugt und wurde vom MFK wieder
ins Leben gerufen. Die Heiligen Drei Könige reiten um 17 Uhr vom Residenzplatz
über Theater-, Spiegel-, Eichhornstraße und Kürschnerhof zum lebenden
Krippenbild auf dem Domvorplatz. Der MFK lädt Familien mit Kindern ein, den Zug
zur Krippe zu begleiten. Der Spendenerlös ist wieder für die Christen im Heiligen
Land bestimmt. Spenden können am Domvorplatz in Opferschalen gelegt werden
oder auf das Konto des MFK bei der Sparkasse Mainfranken (Nr. 84319)
überwiesen werden. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde vor dem
Dom sorgen die Posaunisten des CVJM Würzburg.

Hermann Kupsch wird Ehrenbürger

Hermann Kupsch wird Ehrenbürger - Volksblatt | Nachrichten
04.12.2008 13:27 UHR

Hermann Kupsch wird Ehrenbürger
Auch Sammler-Ehepaar Ruppert ausgezeichnet

Seit 1819 hat die Stadt Würzburg an 32 Personen die Ehrenbürgerwürde verliehen, zuletzt vor acht
Jahren an den Unternehmer Hans-Bernhard Bolza-Schünemann. In diesem Jahr werden mit dem
Würzburger Kaufmann Hermann Kupsch und dem Berliner Kunstsammler-Ehepaar Rosemarie und
Peter C. Ruppert drei neue Persönlichkeiten mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.

Die Verleihung findet bei der traditionellen
Jahresschlusssitzung des Stadtrats am 18. Dezember
im Ratssaal des Rathauses statt.
Der Würzburger Kaufmann Hermann Kupsch, der vor
Kurzem seinen 90. Geburtstag gefeiert hat, leitete das
von seinem Vater gegründete
Lebensmittelmarkt-Unternehmen, das zeitweise bis zu
70 Läden umfasste und über 1600 Mitarbeiter hatte.
Er engagierte sich vor allem beim CVJM. Besondere Verdienste für Würzburg
erwarb er sich durch seine Unterstützung beim Wiederaufbau zerstörter
kirchlicher Gebäude nach dem 16. März 1945.
Die Berliner Kunstsammler Rosemarie und Peter C. Ruppert sind maßgeblich am
Erfolg des Museums im Kulturspeicher beteiligt.
Sie stellten dem 2002 eröffneten Museum ihre einmalige Sammlung „Konkrete
Kunst in Europa nach 1945“ zur Verfügung, in der zahlreiche Künstler von
Weltrang vertreten sind.
Außerdem stifteten die beiden Kunstsammler den vor Kurzem erstmals
verliehenen, mit 15 000 Euro dotierten Peter-C.-Ruppert-Preis.
Bei der Schlusssitzung des Stadtrats am 18. Dezember wird außerdem
Weihbischof Helmut Bauer mit der silbernen Stadtplakette ausgezeichnet, das
Komitee Würzburger Friedenspreis erhält die Behr-Medaille.

Engagiert für Menschen in extremen Situationen

Engagiert für Menschen in extremen Situationen - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
03.08.2006 20:37 UHR

würzburg (gizo) Nach zehnjähriger Tätigkeit als hauptamtlicher evangelischer
Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Würzburg ist Pfarrer Günter
Wagner verabschiedet worden. Bis zu seinem Ruhestand in eineinhalb Jahren wird
er im Dekanat Kitzingen eingesetzt.
Es kommt nicht alle Tage vor, dass eine Arie Mozarts beim Gottesdienst im
Gefängnis erklingt. Bei der Verabschiedung von Pfarrer Wagner war es aber so.
Diesen Umstand verdankten die Besucher einem Opernsänger, der zurzeit hinter
Gittern sitzt. Für die weitere musikalische Umrahmung zeichneten der
ökumenische Gefängnischor, der CVJM-Posaunenchor und der Saxofonist Hans
Kleemann verantwortlich.
Dass Pfarrer Wagner seine Arbeit sehr engagiert und gut gemacht hat, hat man
an der Beteiligung der Gefangenen am Gottesdienst gemerkt. Deren Sprecher
hatten den Seelsorger denn auch positiv gewürdigt. Weil die evangelische
Gefängnisseelsorge direkt der Landeskirche zugeordnet ist, kam Kirchenrat Peter
Bertram aus München zu der Verabschiedung. Dekan Dr. Günter Breitenbach
assistierte ihm.
Der Dekan zollte dem scheidenden Gefängnisseelsorger viel Anerkennung und
Lob. Während seiner zehnjährigen Amtszeit sei er stets für Menschen in extremen
Situationen da gewesen. Viele Häftlinge leiden laut Pfarrer Wagner unter der
Missachtung anderer und ihren eigenen Selbstvorwürfen. Hinzu kämen der "Hohn
und der Spott der oftmals eingebildeten anständigen Nachbarn draußen und die
Grabenkämpfe unter Gefangenen hier drinnen".
Wagner stammt aus Marktsteft bei Kitzingen. Im zweiten Bildungsweg begann er
ab 1969 das Theologiestudium. Bevor er Gefängnisseelsorger wurde, war er 14
Jahre lang an der Berufsschule in Bayreuth tätig.

Drei Könige reiten wieder

Drei Könige reiten wieder - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
03.01.2007 18:36 UHR

WÜRZBURG (MR) Am diesem Samstag findet wieder der Dreikönigsritt durch die
Innenstadt statt. Dieser Brauch ist seit 1580 bezeugt und wurde vom
Main-Franken-Kreis wiederbelebt. Familien sind eingeladen, die Drei Könige ab 17
Uhr vom Residenzplatz zum Domvorplatz zu begleiten, wo sie dem Krippenkind
huldigen. Die Veranstaltung umrahmt der CVJM-Posaunenchor. Der Spendenerlös
ist wieder für die Christen im Heiligen Land bestimmt, der dort ohne Abzug
überbracht wird. Spenden können auch auf das Konto des MFK bei der Sparkasse
Mainfranken, Konto 84319, überwiesen werden.

Am Samstag reiten die Könige wieder zur Krippe

Am Samstag reiten die Könige wieder zur Krippe - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
03.01.2007 19:00 UHR

ALTSTADT (RDF) Am Samstag, 6. Januar, findet wieder der vom
Main-Franken-Kreis (MFK) organisierte Dreikönigsritt durch die Innenstadt statt.
Dieser alte Brauch ist in Würzburg seit 1580 bezeugt und wurde vom MFK wieder
ins Leben gerufen. Die Heiligen Drei Könige reiten um 17 Uhr vom Residenzplatz
über Theater-, Spiegel-, Eichhornstraße und Kürschnerhof zum lebenden
Krippenbild auf dem Domvorplatz. Der MFK lädt Familien mit Kindern ein, den Zug
zur Krippe zu begleiten. Der Spendenerlös ist wieder für die Christen im Heiligen
Land bestimmt. Spenden können am Domvorplatz in Opferschalen gelegt werden
oder auf das Konto des MFK bei der Sparkasse Mainfranken (Nr. 84319)
überwiesen werden. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde vor dem
Dom sorgen die Posaunisten des CVJM Würzburg.

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt und besinnliche Lieder

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt und besinnliche Lieder. - Stadt Würzburg | Nachrichten
02.12.2005 16:54 UHR


würzburg (ej) Was bietet sich mehr an, als am Wochenende einen Bummel über
den Weihnachtsmarkt zu machen. 85 Stände mit vielen tollen Geschenkideen und
natürlich Schmackhaftes in flüssiger und fester Form zum Genießen. Das ist die
richtige Einstimmung auf Weihnachten. Marienkapelle und Falkenhaus bieten am
Marktplatz die rechte Kulisse dafür. Für besinnliche Stimmung sorgen an diesem
Samstag die Bläser des CVJM-Posaunenchores. Sie spielen zwischen 17 und 1730
Uhr in der Marienkapelle Weihnachtslieder. Die Öffnungszeiten des
Weihnachtsmarktes: Montag bis Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 20 Uhr.

Suhler Posaunenchor singt

Mittwoch, 10. März 2010

Neuerungen sehr begrüßt - Richtfest



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45 000 Euro für Jugendhilfen aller Art

45 000 Euro für Jugendhilfen aller Art - Stadt Würzburg
04.05.2009 16:26 UHR

WÜRZBURG
45 000 Euro für Jugendhilfen aller Art
Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung unterstützt 2009 sechs Projekte
Damit konnte die Stiftung nach 2008 zum zweiten Mal
sechs regionale wie gemeinnützige Projekte mit 45 000
Euro aus Spenden und Zinserlösen unterstützen.
Den Grundgedanken der Bürgerstiftung fasste
Stiftungs- und Bankvorstand Joachim Erhard bei der
symbolischen Scheckübergabe zusammen:
„Für die Bürger in der Region etwas Gutes tun.“ Vor allem die Bereiche Bildung,
Erziehung und Jugendhilfe sollen gefördert werden. Das aktuelle Motto lautet
„Jugend in allen Facetten“.
Bei der Auswahl der Projekte habe man nämlich festgestellt, dass alle im
Zusammenhang mit Jugendlichen stehen, erläuterte Erhard.
Wie im Vorjahr war der Spendentopf „überzeichnet“. Aus 21 Anträgen wurden
sechs Projekte ausgewählt, nicht zuletzt unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.
Über die Hälfte der Fördersumme, 25 000 Euro, erhält der CVJM Würzburg. Dieser
bringt derzeit sein fast 40 Jahre altes Freizeitzentrum in Münchsteinach bei Bad
Windsheim mit elf neuen „Steigerwaldhäusern“ auf Vordermann.
Jedes der Holzhäuser mit jeweils zehn Betten kostet 25 000 Euro. „Da sind wir für
die Unterstützung riesig dankbar“, freute sich Otmar Strauß, Leitender Referent
des CVJM.
6000 Euro bekommt das Therapeutische Heim St. Joseph in der Zellerau zur
Errichtung eines Jugendcafés.
„Das ist ein Baustein für qualifiziertes Arbeiten“, sagte Leiter Dr. Norbert Beck.
Die Einrichtung in der Zellerau betreut...
...stationär verhaltensauffällige und psychisch kranke Kinder und Jugendliche.
„Wir wollen sie auf den Weg in die Normalität bringen und die Eigenverantwortung
fördern“, so Beck. Das Jugendcafé diene auch dazu, die Jugendlichen aus ihrer
häufig sozialen Isolierung zu holen.
Passend zum Internationalen Jahr der Astronomie baut das
Naturwissenschaftliche Labor am Friedrich-Koenig-Gymnasium seit vergangenem
August in Hettstadt eine Schulsternwarte.
Kostenpunkt: 137 000 Euro. Auch die Schüler bauen eifrig mit, berichtete
Christian Lorey, Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Labors.
Trotzdem klafft eine Finanzzierungslücke, die durch 5000 Euro aus der
Bürgerstiftung verkleinert wird. Die Sternwarte soll im Herbst im Betrieb gehen
und auch von anderen Schulen genutzt werden können.
Für 4000 Euro aus der Bürgerstiftung wird das Caritas-Projekt „mindzone“, eine
Initiative für drogenfreies Feiern, Pavillons anschaffen.
Denn wie Projektleiter Bastian Dieblich erläuterte, arbeitet das 12-köpfige Team
häufig im Freien bei Festivals. „mindzone“ kämpft seit fünf Jahren gegen gegen
Alkohol- und Drogensucht bei Jugendlichen.
Die direkte Ansprache suchen die mindzone-Mitarbeiter vor allem in Diskotheken
und Großveranstaltungen.Die Anleitung zum Radiojournalismus gibt den Schülern ein BR-Reporter. Mit 2000
Euro unterstützt die Bürgerstiftung das Projekt.

Daten & Fakten
Die Bürgerstiftung wurde 2006 von der VR-Bank ins Leben gerufen.
Sie fördert vor allem Projekte in den Bereichen Bildung und Erziehung, Umweltund
Naturschutz, Behinderten-, Alten und Jugendhilfe sowie Wissenschaft und
Forschung.
Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist VR-Bankvorstand Rainer Wiederer,
Vorsitzender des Kuratoriums Walter Stoy, Ehrenpräsident der Handwerkskammer.
Mehr zur Stiftung im Internet unter:
www.buergerstiftung-wuerzburg-und-umgebung.de

Graffiti-Bilder verschönern CVJM-Jugendzentrum

Graffiti-Bilder verschönern CVJM-Jugendzentrum - Stadt Würzburg
27.04.2009 17:50 UHR

ALTSTADT
Graffiti-Bilder verschönern CVJM-Jugendzentrum

Das Jugendzentrum „Place2be“ im CVJM-Haus am Wilhelm-Schwinn-Platz sollte schöner werden.
Einige Mitglieder des christlichen Vereins „Art4Jesus“, der sich für christliche Kunst und Jugendkultur
einsetzt, kamen vorbei, um zu helfen und die Türen mit Graffiti-Bildern zu bebildern.

Zur Freude von Annelie Langer, Jugendreferentin für
die 13- bis 18-jährigen Besucher beim CVJM Würzburg.
„Bei uns gibt es verschiedene Untergruppen, zum
Beispiel Theater, Musik oder Design“, erklärt der
23-jährige Björn Richarz, Leiter der Graffiti-Gruppe von
„Art4Jesus“.
Das Motto des Vereins ist „Glaube sichtbar machen“.
„Glaube wird oft langweilig rübergebracht, wir waren damit oft unzufrieden und
wollten das Thema anders angehen“, so Vorsitzender Marcel Bretschneider, „ich
habe mit einem Freund das Projekt begonnen, es kamen immer mehr dazu, also
wurden wir ein Verein, um Leute besser fördern zu können.“
Zusätzlich zu den Türen besprühten die jungen Künstler eine Leinwand mit
verschiedenen Elementen, die zum Nachdenken über Themen wie Leben, Gott
oder die Welt anregen sollen. Begeistert machten sich einige JUZ-Besucher mit an
die Arbeit.
Das Deko-Team hatte sich auch neuen Namen für die Räume ausgedacht. Der
Spielekeller wird zum Beispiel zur Fun Avenue, die Blockhütte zum Central Park,
das klingt moderner.
Ob alles geklappt hat, können die Besucher des „Place2be“ selbst erfahren, wenn
sie die offenen und halboffenen Angebote des JUZ nutzen. Und am 29. Mai lädt
der CVJM Würzburg zu einem Livekonzert mit „Groundstaff“ ein.
Infos:
www.cvjm-wuerzburg.de
und
www.art4jesus.de


Predigt und Disco-Musik aus Schwarzafrika

Predigt und Disco-Musik aus Schwarzafrika - Stadt Würzburg
24.10.2002 21:41 UHR

Predigt und Disco-Musik aus Schwarzafrika
Würzburg (ben) Eine vierköpfige Gruppe aus Tansania ist zur Zeit Gast des
evangelischen Dekanats Würzburgs. Der Dekan Philemon Mwilonga sowie die
Kirchenvorstehern Herman Ntala, Dinna Mlay und Mary Mligo repräsentieren das
Dekanat aus Ruvuma.
Seit Oktober 1992 gibt es die Partnerschaft zwischen Würzburg und Tansania. Sie
steht unter dem Motto "Aufeinander hören - voneinander lernen - miteinander
teilen". Nach drei Besuchen in den vergangenen Jahren finden in den kommenden
Tagen wieder Begegnungen auf Dekanats- sowie Gemeindeebene statt.
Die Projektgruppe "Tansania" veranstaltet gemeinsam mit dem "Afrika-Club" am
Samstag, 25. Oktober, eine "Afrikanische Disco-Nacht" ab 21 Uhr im
Jugendzentrum des CVJM-Hauses (Wilhelm-Schwinn-Platz 3). Am
Reformationstag, 31. Oktober, findet in der Sankt-Stephans-Kirche,
Wilhelm-Schwinn-Platz 3, ein Festgottesdienst statt. Dekan Mwilonga aus
Tansania wird die Predigt halten.
Eberhard Hitzler vom "Evangelischen Kirchendienst" referiert um 19 Uhr in der
Kirche über das Thema "Afrika - ein Kontinent zwischen Verzweiflung und
Hoffnung".

Wie Politik genüsslich auf der Zunge zergeht

Wie Politik genüsslich auf der Zunge zergeht - Stadt Würzburg
22.09.2002 23:03 UHR

Wie Politik genüsslich auf der Zunge zergeht
Altstadt (MV) "Schaffst Du den Sprung in den Bundestag?", fragt ein Schild an der
Tür der Kellerkneipe "Open up!" des CVJM-Jugendzentrums. Student Oliver nimmt
die Fünf-Prozent-Hürde mit einem zögerlichen Schritt, während der Azubi Enrico
schwungvoll mit angezogenen Beinen über den Stock springt, der auf zwei
Cola-Kisten liegt.
Diese kreative Wahlparty veranstaltete der CVJM am Sonntagabend und eröffnete
damit die Herbst/Wintersaison. "Wir wollten für Jugendliche die Möglichkeit
bieten, die Prognosen auf einer Großbildleinwand gemeinsam zu verfolgen und
sich von kulinarischen Besonderheiten überraschen zu lassen", sagte der leitende
Sekretär des CVJM, Rainer Hoppe. Christine und Niels haben sich gerade ihre
eigene Koalition aus Tomaten- und Gurkensalat zusammengestellt. "Wir
vernichten jetzt rot-grün", kommentiert die Studentin schmunzelnd. Jona holt sich
noch "bayrisch konservativ" ins Boot. Auf seinem Teller liegt zusätzlich ein
Obatzter. Wer lieber gelb mag, kann sich mit Pudding oder Orangensaft
versorgen. An den Wänden hängen bunte Fähnchen und Wahlplakatschnipsel aller
Parteien. Auf Barhockern sitzend diskutieren die Jugendlichen die Ergebnisse.
"Man muss sich doch ein bisschen informieren", meint Christine, die "natürlich"
gewählt hat.

Neuer Name, neuer Anstrich

Neuer Name, neuer Anstrich - Stadt Würzburg | Nachrichten - mainpost.de
21.04.2008 18:40 UHR

ALTSTADT
Neuer Name, neuer Anstrich
Modernes Gesicht für Jugendzentrum
(jull) In einer kurzen, spannenden Wahl, haben die Kinder und Jugendliche dem
Jugendzentrum am Wilhelm-Schwinn-Pl. 2 einen besonderen Namen gegeben.
Das Haus für die jungen Gäste trägt nun den Namen: „place2be“ („der Platz, an
dem man sein sollte“).
Neben dem neuen Namen bekam der Jugendtreff im CVJM-Haus auch einen
moderneren Anstrich. Das junge Publikum verschönerte unter Anleitung in der
Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ den Hinterhof des Hauses mit
Sitzgelegenheiten, einer freien Wand für Kinoabende sowie einer
Außenbeleuchtung. Dies führte zum Erfolg, dass die jungen Leute, die die
Einrichtung regelmäßig besuchen, eine bessere Identifikation mit der Einrichtung
herstellen können, steht im Jahresbericht, der jetzt vorgelegt wurde. In der
„Hinterhof Lounge“ werden in den Sommermonaten alkoholfreie Cocktails
serviert.
Den Besuchern stehen mehrere Räume offen. So erhalten die jungen Gäste im
Thekenraum Getränke, Speisen sowie Eis. Außerdem stehen ein Tischkicker und
ein Dartautomat zur Verfügung. Aber auch Gesellschaftsspiele werden gespielt.
Als weitere Entfaltungsmöglichkeit steht ein Bandproberaum zur Verfügung, der
auch außerhalb der Öffnungszeiten genutzt werden kann.
Zwei weitere Räume „Antstreet“ (Ameisenstraße) und „Blockhütte“ sind für den
halb offenen Bereich als Ruheraum oder für Projekte gedacht. Ebenfalls kann für
größere Veranstaltungen der große Saal im ersten Stock des CVJM-Hauses
genutzt werden.
Als weitere Veranstaltung werden im „place 2 be“ jährlich ein Kinderfasching
sowie ein Übernachtungsfest angeboten, bei dem gemeinsames Kochen,
Aktionsspiele, Film schauen und eine Nachtwanderung auf dem Programm stehen.
Die pädagogisch geschulten Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich.
Infos: www.cvjm-wuerzburg.de

Fußball und Verkündigung

Fußball und Verkündigung - Volksblatt | Nachrichten - mainpost.de
15.06.2006 19:52 UHR

Fußball und Verkündigung
ALTSTADT (MR) Tolle Fußballatmosphäre am
Mittwochabend auch beim christlichen Jugendverband
CVJM am Wilhelm-Schwinn-Platz. In den (kühlen)
Jugendräumen im Keller des CVJM-Hauses
beobachteten mehr als 60 vornehmlich junge
Menschen den Auftritt der deutschen Mannschaft. Sie
gingen nicht nur beim Spiel eifrig mit, viele erhoben
sich vor dem Spiel auch, um die Nationalhymne
mitzusingen.
Und es gab beim CVJM noch mehr als das normale Fernsehangebot. Eine Stunde
vor dem Spiel begann bereits das 30-minütige Live-WM-Studio "kickoff", das der
Evangeliumsrundfunk über Digital-Receiver ausstrahlt.
Der brasilianische Weltmeister Jorginho und der einstige neuseeländische
Nationalspieler Wynton Rufer sprachen über Fußball, aber auch über ihre
Erfahrungen mit Gott. Beide maßen sich an einer Mini-Torwand in Form einer
Kirche.
Der bekannte Jugendevangelist und Kabarettist Torsten Hebel sorgte mit seiner
Mischung aus Verkündigung und Comedy für Gesprächsstoff. Unfreiwillig komisch
wirkte es im TV auch bei Kardinal Karl Lehmann, wie er versuchte, die schwierige
Abseits-Regel zu erklären. Andere können - zugeben - auch nicht besser.
Und für Daniel, der den 1:0-Sieg richtig getippt hatte, gab es am Ende von Stefan
Schwierczek vom CVJM noch einen Ball geschenkt.
Das Kickoff-WM-Studio bietet der
CVJM stets eine Stunde vor allen
Deutschlandspielen. Mehr im Internet
unter www.kickoff2006.org